X-Verleih

Im Verleih:

Mäßig interessante Komödie über zwei schottische Schwestern, die auf Kuba die linken Wurzeln ihre salonkommunistischen Eltern ergründen
Calin Peter Netzers Film ist ein würdiger Gewinner des Goldenen Bären: Ein Meisterstück des indirekten Erzählens, das eine Familientragödie mit bewegender Konsequenz zu einer Bestandsaufnahme der rumänischen Gesellschaft weitet
Sinnfreie Spielereien mit Versatzstücken der Wirklichkeit und großem Humorfaktor: Wer wissen will, warum Haie kein Bier mögen und was es braucht, um dem Städtemarketing Sexappeal zu verleihen, der ist bei »Hai-Alarm am Müggelsee« goldrichtig
Oskar Roehlers großartige Alptraum- und Sehnsuchtshistorie der BRD, erzählt am Beispiel der eigenen Familiengeschichte. Ein Epos als Serie von schmutzigen, kleinen Filmen, persönlich und artifiziell, poetisch und geschmacklos, komisch und todtraurig zugleich, bis in die kleinsten Rollen hochkarätig und treffend besetzt
Sechs Geschichten, sechs Genres und etwa ein halbes Dutzend Stars, die Rollen, Alter, Hautfarbe und Geschlecht wechseln. Neben den Licht- und Schattenseiten der menschlichen Natur werden auch gleich die erzählerischen Möglichkeiten des Kinos ausgelotet
In einer Folge komischer und trauriger Begegnungen brilliert Tom Schilling als Berliner Slacker, umgeben von einem Ensemble großartiger Schauspieler und eingehüllt in schwarz-weiße, jazzgetränkte Melancholie
Die Wege einer erschöpften Kleinfamilie kreuzen sich in einer langen Fahrt durch die Schweizer Nacht mit schrillen Kriminellen: Das Originaldrehbuch des Schweizer Autors Martin Suter verbindet authentische Beziehungsnöte mit überdrehter Gangsterklamotte: »Nachtlärm«
Michael Hanekes neues Meisterwerk versucht mit jeder Einstellung, jeder Geste die Essenz dessen zu zeigen, was man unter »Liebe« verstehen kann
Eine etwas andere Cluture-Clash-Komödie über Frauen, Fußball, Rotwein und Kierkegaard. Grandios gespielt von Anders W. Bertelsen und der Dogma-Queen Paprika Steen
Claudia Lehmanns Film nach dem Roman von Juli Zeh versucht eine kühne physikalische Theorie in Filmbilder zu übersetzen. Das Unglaubliche hat hier einen naiven, aufgesetzt erscheinenden Kern. Überzeugend ist der Psychokleinkrieg der beiden Hauptfiguren