Rudolf Worschech
Filmkritiken von Rudolf Worschech
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Aus diesem Film hätte mehr werden können: Silvio Soldini beschreibt aus der Perspektive von sieben Frauen, die Hitlers vegetarisches Essen vorkosten müssen, den Vorhof der NS-Macht, verheddert sich aber in Stereotypen und Kolportage.
Kinderfilmkomödie: wie das Äffchen Akiko seine Artgenossen aus dem Zoo befreit. Veit Helmer inszenierte mit vielen Einfällen eine ungewöhnliche Heldenreise, die Kinder auch überfordern könnte.
Trauer ist das Thema, und selten hat es ein Film so durchdacht und subtil, so wohlkomponiert und lyrisch umgesetzt wie der vierte Film des Isländers Rúnar Rúnarsson.
Ein illegal eingewanderter junger Marokkaner bei einer migrationsfeindlichen, konservativen Politikerin – Ausgangspunkt für Angelina Maccarone, vier Lebensgeschichten kunstvoll ineinander zu verweben. Der beste deutsche Film dieses Jahres. Bisher.
Beeindruckende Studie eines jungen Mannes, der immer mehr in eine Psychose abgleitet. Doch leider lässt der zweite Film von Sebastian Fritzsch Hintergrund und Charakterzeichnung mitunter vermissen.
Über den Tod in einer säkularen Gesellschaft denken in diesem Interviewfilm sieben Gesprächspartner nach, Wissenschaftler, ein Philosoph und ein Bestatter, ein Kulturkritiker und ein Filmregisseur. Trotz einiger stilistischer Mätzchen sehr aufschlussreich.
Bernhard Wengers Debütfilm ist eine leise, mit Absurditäten spielende Satire um Identitätsverlust und Charaktermasken. Albrecht Schuch in der Rolle eines Chamäleons ist brillant.
Innovativer Dokumentarfilm um Kolonialismus und Antikolonialismus in Afrika, in dessen Mittelpunkt der kongolesische Politiker Patrice Lumumba steht. Eine meisterhafte assoziative Geschichtslektion und ein beeindruckendes Zeitporträt.
»Touristen aller Länder, vereinigt Euch«: Vier ehemalige Ost-Agenten kommen auf Kuba einer Verschwörung auf die Spur. Robert Thalheim hat die Fortsetzung mit Witz und Charme und einer gehörigen Portion Ostalgie in Szene gesetzt.
Nach dem Ersten Weltkrieg spielendes dänisches Sozialdrama mit Vic Carmen Sonne und Trine Dyrholm um eine Fabrikarbeiterin, die an eine Serienmörderin gerät. Beeindruckend gespielt und souverän in ausdrucksstarkem Schwarzweiß fotografiert.
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Thema
Kino in der Gemeinde? Ist ein Erlebnis. Und es gibt dafür eine ausgezeichnete Infrastruktur – vom Label »Film des Monats« bis zum Verleih Matthias-Film. Rudolf Worschech über die nicht gewerbliche Filmarbeit der Kirchen.
Meldung
Das Filmfestival Max Ophüls Preis ist das wichtigste Forum des deutschsprachigen Nachwuchsfilms. Der Wettbewerb der 46. Ausgabe überzeugte durch seine Schärfe.
Meldung
Kurz vor dem Ende des letzten Jahres passierte das novellierte Filmförderungsgesetz den Bundestag. Doch das war nur das erste Teilstück einer vorerst auf Eis gelegten großen Reform.
Meldung
Mit den Themen Migration, Gewalt und patriarchale Strukturen deutet das Festival auf die großen Wunden unserer Gegenwart, erzählt aber mitunter aus ungewöhnlichen Perspektiven.
Meldung
Verlust und Trauer waren häufig Thema bei den Nordischen Filmtagen, die auch in der 66. Ausgabe die Vielfalt skandinavischer und baltischer Filme zeigten.
Meldung
Zahlreiche Stars präsentierten sich beim 72. Internationalen Filmfestival von San Sebastián auf dem roten Teppich. Zumeist bestimmten leise und subtile Töne die diesjährige Ausgabe.
Meldung
»Es ist ein wahnsinniger Moment, wenn der Film aus dem Labor kommt« – »Cuckoo«-Regisseur Tilman Singer über die Schönheit des analogen Drehs.
Thema
Sieht man den Unterschied zwischen Zelluloid und digitalem Film? Schwer zu sagen. Immer mehr Regisseure und Kameraleute meinen aber: Man fühlt ihn. Rudolf Worschech über eine analoge Welle im aktuellen Kino.
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