Filme
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»Dann passiert das Leben«, geschrieben und inszeniert von Neele Leana Vollmar, ist kein Film der grellen Töne. Vollmars Inszenierung betrachtet sanft und respektvoll Menschen, denen das Kino sonst wenig Raum gibt: Sixtysomethings mit Problemen, die jeder haben könnte.
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»Das Verschwinden des Josef Mengele« ist eine filmische Zumutung – darin liegt seine verstörende Stärke. Über zwei Stunden zwingt uns der Film, dem Mann nahe zu kommen, der als »Todesengel von Auschwitz« zu einer Chiffre des Grauens geworden ist.
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Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm von Martina Priessner kreist um ein historisches Ereignis – könnte aber nicht aktueller sein. Inzwischen sitzt eine Partei im Bundestag, die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft ist; die Zahl rassistisch motivierter Gewalttaten ist zuletzt, ausgehend von einem kontinuierlich hohen Niveau, wieder gestiegen.
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Mascha Schilinskis »In die Sonne schauen« hat es als erster deutscher Film nach neun Jahren in den Wettbewerb von Cannes geschafft und sogar einen Preis gewonnen. Kein Wunder: Der Film ist eines der ambitioniertesten Projekte des aktuellen deutschen Kinos – eigenwillig, poetisch und hoch komplex.
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Der liebevoll gestaltete Claymationfilm über die Lebensgeschichte von zwei Zwillingen in Australien ist skurril, witzig, ein bisschen versaut und voller kreativer Einfälle. Eine universelle, menschliche Parabel über das Scheitern und Berappeln für ein erwachsenes Publikum und Schneckenliebhaber.
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Ein fast zärtlich beobachtender Dokumentarfilm, der in der Tradition von »Herr Bachmann und seine Klasse« für die Kraft verantwortungsvoller Pädagogik plädiert.
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Trauer ist das Thema, und selten hat es ein Film so durchdacht und subtil, so wohlkomponiert und lyrisch umgesetzt wie der vierte Film des Isländers Rúnar Rúnarsson.
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Eindrückliches Drama um eine in Schweden Asyl suchende russische Familie, die menschenunwürdig behandelt wird, woraufhin ihre Tochter in einen komaähnlichen Zustand verfällt. Ein aufwühlender Film.
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1971 wird Rubens Paiva aus seiner Wohnung in Rio de Janeiro abgeführt, gefoltert und ermordet, eines von vielen Opfern der brasilianischen Militärdiktatur. Walter Salles erzählt in leisen Tönen mit geradezu provokanter Zurückhaltung von den Schrecken der Militärdiktatur und spiegelt damit die Haltung von Paivas Frau, die ein Leben lang als Aktivistin gegen das Vergessen kämpfte.
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Die Geiselnahme der München-Olympiade 1972 aus Sicht des live berichtenden US-Fernsehteams ist packender Kammerspielthriller und kluge Reflektion über Medienverantwortung.
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