Gerhard Midding

Auch Schriftsteller sind bisweilen von Filmstars fasziniert. Warum sollte es ihnen anders ergehen als uns? Gegen das Leuchten, das Schauspieler zu Stars macht, sind sie wahrscheinlich ebenso wenig gefeit wie unsereins. Aber ihr Beruf prädestiniert sie womöglich ja dazu, die metaphorische Dimension dieser Strahlkraft klarer einzuschätzen und darin etwas Bezeichnendes festzumachen.

Die Geschichte von Heinrich VIII., Thomas Cromwell und der Reformation in England war schon immer ein Thriller.

Fantastic Four

Ein im positiven Sinne altmodisches Reboot von Marvels ältestem Superhelden-Team, das seinen Schwerpunkt auf die Figurenexposition der vier Mitglieder legt und so den naiven Charme der Comicvorlage aus den 60er Jahren ins moderne Blockbusterkino rettet
Gerhard Midding

Das Angebot an Freiluftkinos scheint sich täglich zu vergrößern. In Berlin schießen sie seit einigen Jahren wie Pilze aus dem Boden. Nicht nur an traditionellen Orten (Hasenheide, Potsdamer Platz, Friedrichshain) sind sie mittlerweile zu finden.

»Solo für O.N.C.E.L.« kommt jetzt im Kino groß raus. Und »Mission: Impossible« geht in die nächste Runde. Wie populäre Serien zu Filmen umgeschmiedet werden

Filmfest München: Festival wie Flasche voll!

Trotz Filmpreis und anderslautender Gerüchte: Der deutsche Film steht gut da, ist experimentierfreudig und originell. Das zeigte sich in diesem Jahr auch in der deutschen Sektion des Filmfests München
Gerhard Midding

Das am morgigen Mittwoch beginnende Festival von Locarno macht sich selbst mächtig Konkurrenz. Der Wettbewerb kann zwar mit etablierten Namen und gewiss vielversprechenden Talenten glänzen. Aber der Besucher könnte in den kommenden zehn Tagen ein wunderbares Festival erleben, ohne auch nur einen einzigen aktuellen Film zu sehen. 

Gerhard Midding

Die erste Filmkritik, für die ich je bezahlt wurde, schrieb ich, als ich Anfang der 1980er Jahre in Münster studierte. Ein Freund hatte mir Zutritt zur Redaktion der "Westfälischen Nachrichten" verschafft. Meinen Einstand gab ich mit einem Text, der zwar nur 25 Zeilen lang sein durfte, mir aber wahnsinnig Kopfzerbrechen bereitete. Da in Münster damals noch keine Pressevorführungen veranstaltet wurden, musste ich den Film am Nachmittag des Starttags sehen und gleich darauf in der Redaktion über ihn schreiben. 

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