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Ferien, Wasser, like ice in the sunshine – die eine Seite des Sommers. Die andere hatte schon vor der Klimakrise eine­ große Tradition im Hollywoodkino.

Interview: Helge Schneider über »The Klimperclown«

Helge Schneiders neuer Film »The Klimperclown« ist ein autobiografischer Dokumentarfilm, in dem der Meister des absurden Nonsens zweigleisig fährt: Er zeigt bisher unveröffentlichtes Archivmaterial wie Live-Mitschnitte aus den 1980ern oder seinen ersten Kurzfilm »Le Privatier«, bietet damit einen enormen Service für die Fans. Und er persifliert die Stilmittel des handelsüblichen Dokumentarfilms durch Spielszenen, in denen er seine unnachahmliche Komik nutzt, um jede direkte Information über sich zu vermeiden. Man kann mit diesem Film Helge Schneider näherkommen – über Bande.
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Showbiz-Überforderung, Familienkonflikte, Opfer der Boulevardpresse: Das ist die tragische Geschichte von Lindsay Lohan.
Gerhard Midding

Wie in den meisten Berufen gibt es auch in meinem Metier durchaus Leute, die über ihren professionellen Tellerrand hinauszuschauen vermögen, Manche verfügen gar über Mehrfachbegabungen (Kochen zählt nicht). Nehmen wir nur einmal Matt Stevens, dessen Artikel im Kulturteil der „New York Times“ ich meist mit Interesse lese. Als ich erfuhr, er habe einen Bildband mit dem Titel „Good Movies as Old Books“ veröffentlicht, hielt ich das für gar nicht so weit hergeholt.

Whitney Houston: I Wanna Dance With Somebody (2022)

Der solide Spielfilm über Whitney Houston wirkt ein wenig so, als sei die Geschichte ihres Lebens zweitrangig. Hauptsache, ihre Musik wird für immer bleiben.

Dark Shadows (2012)

Tim Burtons Hommage an die gleichnamige US-Serie spielt vergnüglich auf allen Klaviaturen von Retrocharme und Kulturschock, handelt insgeheim jedoch vom Wesen familiären Zusammenhalts.

Aline – The Voice of Love (2020)

Valérie Lemerciers Popstar-Biopic, deutlich inspiriert vom Leben Céline Dions, hätte eine alberne Parodie wie aus »Saturday Night Live« werden können, entpuppt sich aber als charmante und amüsante Liebeserklärung an eine Sängerin, die neben einer Jahrhundertstimme immer auch mit sehr menschlichen Eigenwilligkeiten ihre Fans auf der ganzen Welt begeisterte.

Mubi: »April«

Georgische Tiefen: Dea Kulumbegashvili lässt in ihrem radikalen zweiten Langfilm »April« Body-Horror-Kino auf Slow Cinema treffen.
Ob als Herzensbrecher oder gebrochener Held – an Pedro Pascal führt derzeit kein Weg vorbei. Mit Charme, Nahbarkeit und Haltung hat er sich in Hollywoods erste Liga gespielt.
1975 schrieb der Kritiker Kenneth Turan, er habe die Zukunft des Kinos gesehen – das war keine Übertreibung.

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