Kritik zu Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott

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Damit er die Trauer über den Tod seiner Tochter überwindet, lädt Gott in Gestalt einer Frau den Familienvater Mack höchstpersönlich zu einem Besinnungswochenende ein. Stuart Hazeldine verfilmt den gleichnamigen Bestseller

Bewertung: 1
Leserbewertung
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1.7 (Stimmen: 3)

Es mangelt in »Die Hütte – Ein Wochenende mit Gott« nicht an ethnischer Vielfalt: Gott ist eine runde, lebenslustige Afroamerikanerin, erscheint aber später in einer entscheidenden Szene auch in einer männlichen Version, und zwar in Gestalt des indianischstämmigen Schauspielers Graham Greene. Der Heilige Geist kommt als verhuschte Asiatin (Sumire) daher und Jesus als orientalischer Schreiner (Avraham Aviv Alush). Das alles allerdings ist der millionenfach verkauften autobiografischen Bestsellervorlage von William Paul Young geschuldet. Regisseur Stuart Hazeldine, der bereits das Leben von Jesus in seinem Kurzfilm »Christian« verfilmte und an einem Drehbuch für ein Moses-Epos mitschrieb, setzt dem Pathos jedoch noch einiges oben drauf.

Mack (Sam Worthington) führt mit seinen drei Kindern und seiner Frau in Oregon ein glückliches Familienleben. Bei einem Campingausflug verschwindet seine jüngste Tochter Missy, wenig später findet die Polizei in einer entlegenen Hütte ihr blutverschmiertes Kleid. Sie ist offenbar einem Serienkiller zum Opfer gefallen. Mack fällt daraufhin in eine tiefe Depression und verliert jegliches Vertrauen. Nach vier Jahren findet er in seinem Postkasten einen Brief: Gott möchte ihn in genau jener Hütte sehen. Obwohl Mack den Zettel für einen bösen Scherz oder einen Trick des Mörders hält, macht er sich auf den Weg.

Tatsächlich findet er die verfallene Hütte wieder, auf dem Holzfußboden sind noch Blutspuren zu sehen und ein junger freundlicher Mann (Jesus) leitet ihn den Berg weiter hoch, wo sich die winterliche Landschaft in einen sommerlichen, von Sonnenstrahlen und kräftigen Farben durchtränkten Garten Eden verwandelt, darin ein hübsches Haus mit Veranda, Schaukelstuhl und reichlich Blumentöpfen. In dem Haus begrüßen ihn Papa (Octavia Spencer), der Heilige Geist und Jesus als fröhliche, lebenslustige Dreieinigkeits-WG, die Mack wieder auf den rechten Glaubensweg führen wollen.

In endlosen Dialogen, in denen in Sachen Vergebung, Liebe und Glaube nichts ungesagt bleibt, symboltriefenden Bildern und allzu platten Szenen – Mack legt mit dem Heiligen Geist einen Garten an und läuft mit Jesus übers Wasser – findet er langsam zurück zu Gott, zum Leben und zu sich. Auf dem Weg dahin trifft er die Weisheit in Gestalt der schönen Sophia (Alice Braga). Gott ist gütig, auch wenn er Leid und Unrecht zulässt. Der Mensch darf sich nicht zum Richter machen, lautet ihre Botschaft. Auch mit seinem verstorbenen alkoholkranken Vater, der ihn als Kind schwer misshandelte, versöhnt Mack sich, und natürlich sieht er Missy, wie sie glücklich im Paradies spielt.

Dieser in Hochglanz inszenierte Tand ist schon schwer zu ertragen, hinzu kommt die immer gleiche Leidensmiene von Hauptdarsteller Worthington. Da hilft auch die – wenig überraschende – Wendung am Ende nicht. Es gibt ähnliche Erbauungsgeschichten wie »Himmelskind« mit Jennifer Garner aus dem vergangenen Jahr, die einem trotz Kitsch das Herz zerreißen. Stuart Hazeldine hingegen löst über mehr als zwei Stunden eher Langeweile aus.

Meinung zum Thema

Kommentare

Liebe Leserin,

die Inhaltsangaben werden immer aus den Pressetexten der Verleiher entnommen und lediglich um wertende Passagen gekürzt. So werden unsere (Online-)Leser auch über Filmstarts informiert, die von uns nicht rezensiert werden können. In der Printausgabe kommen diese Texte nicht vor, auch ist kein Autor auf der entsprechenden Filmseite aufgeführt.

Ihnen noch einen schönen Pfingstabend.

Besten Gruß,

Christian Hein

Ich finde den Film einfach wunder-bar! Er berührt. Auf einer sehr achtsamen Art und Weise.

Frau Britte Schmeis, der Kritikerin, unterstelle ich mal, dass sie jegliche Empathie verloren hat und ihre Seele gut verschlossen hat. Vermutlich ist der Film für ihr emotionales Gleichgewicht so bedrohlich, dass sie den Film ablehnen muss. Schade! Sie hätte eine Chance gehabt, sich von dem Film inspirieren zu lassen.

Sehe ich genauso! Man lehnt nur ab, was einem mit sich selbst konfrontiert und mit seinen tiefsten abgespaltenen Emotionen, die man nicht fühlen will. Heilung heißt durch den Schmerz zu gehen. Und dieser Film triggert. Wer sich dem nicht öffnet sollte lieber bei sich selbst schauen, was unerlöst und unerforscht ist, als seinen Schmerz nach außen zu projizieren in Form einer sehr platten Kritik.

ich gebe der Autorin absolut recht. Ich fand den Film zwar "berührend" doch aus Abstand gesehen ist der genauso oberflächlich und seicht wie das meiste zum Thema Liebe und Gott. Wirkliche Antworten gibt es nicht auf existienzielle Fragen wie Krankheit, Gewalt, Kriminalität, Tod, Ungerechtigkeit werden auf recht banale Weise erklärt, die eigentlich nichts beantworten wirklich. Das hat nichts mit fehlender Empathie zu tun wenn man nicht bereit ist sich auf seichten Herzschmalzkitsch einzulassen. Und ich fande den Film teilweise unerträglich überzogen und fast schon aufdringlich kitschig. Nichts gegen Liebe und Kitsch und bitte auch nicht kommen mit "ich habe kein Herz oder Empathie", doch das ist eindeutig toooo much heile Welt Predigt mit einer klugschwätzerischen Message... für mich nichts. musste mir später Alien Covenant im Kino anschauen.. mich nervt dieses Familienliebessbravgehabe eh.. doch jedem seine Liebe und sein... die Bilder und Landschaften sind ganz nett ...

Ich denke, so wie Sie schreiben, Filme über Aliens, Transformers oder Zombies etc. passen auch besser zu Ihnen. Viel Spass und Freude damit zukünftig. Aber wenn Sie dennoch etwas Gutes tun wollen, schreiben Sie keine Kommentare mehr. Schreiben Sie doch besser Kommentare zu den oben genannten Filmen. Dort sind Sie zuhause, das entspricht Ihrer Geisteshaltung. Sie gehören (nicht negativ gemeint) zu den "Kindermenschen" und sollten auch in diesem Metier Ihren Salmon abgeben.

Das ist genau der Punkt.
Du bist nicht bereit!!!!!!
Es kann garnicht genug Herz geben.

Oder glaubst Du das Gesetze unser miteinander diffinieren?
Woher glaubst Du haben wir unsere moral,ethik etc.
Alles ist relativ wenn es darum geht wer bezahlt das!!

Wir häten uns schon selbst vernichtet.

Ich habe zwar nur das Buch gelesen,aber es steht etwas darin über Erwartungen,über Forderungen,über Autorität.Du erwartest,du forderst die Bereitschaft.Gott (Papa)hat gesagt,er würde uns zu nichts zwingen,nichts fordern.

Viele denken und meinen wie Gott zu sein hat...ist klar das es kein Mensch wirklich benennen kann wie Gott funktioniert aber um mich nur ganz kurz zu fassen ist es ein toller Film der gut erklärt warum und wieso.man muss nur genau zuhören und versuchen das ganze zu verstehen...in der Welt regiert das böse und es ist liegt bei jedem selbst, mit seinem " freien willen " zu entscheiden ob man mit Gott geht und ihn um Bewährung bittet vor der, mit Bösen verseuchten Welt oder nur engstirnig, nörgelnd und fluchend auf der Erde sein Dasein fristet

Deine Fragen werden doch mit diesem Film beantwortet. Es geht doch um Krankheiten, Gewalt, Kriminalität und Tod... Tooo much Heile Welt und klugschwätzerische Message... einzig alleine diese Lebenseinstellung kann den Familienvater wieder von innen heraus glücklich machen und darum geht es doch. Oder willst du etwa sagen, dass die Menschen dir zu glücklich sind :-) Nenn es wie du willst, aber wenn ein Mensch mit dem an was er glaubt glücklich und zufrieden ist und damit andere glücklich und zufrieden machen kann, alleine durch sein Lebensstil, dann hat er alles richtig gemacht. Meiner Meinung nach ist das der einzige wahrhaftige Weg und dieser wird in dem Film sehr gut beschrieben.

Du kannst mich gerne belehren, was du als übertrieben meinst? Es geht bei dem Film um die Message, nicht um das bildlich dargestellte.

Falsches "Forum", sie wollten wohl zur aliens&co.com.
Der Film ist klasse! Schönen Tag allen.

Dieser Film ist absolut sehenswert!
Er ging mir unter die Haut und hat mein Herz und meine Seele tief berührt. Einer der besten Filme die ich je gesehen habe. Die Kritik am Film kann ich keinsterweise nachvollziehen.

Dieser Film ging mir total unter die Haut. Er hat mein Herz und meine Seele tief berührt. Für mich einer der besten Filme die ich je gesehen habe!

Ich habe das Buch gelesen und der Film ist wirklich buchgetreu. Natürlich muss man für solche Botschaften auch offen sein. Wer sich verschließt, wird davon nicht profitieren! Für manche ist es Kitch, weil Gott in unserer Gesellschaft kaum noch erwähnt wird. Aber Filme über Aliens scheinen zu bereichern. Schade! Das wäre Dein Preis gewesen. Es gibt nämlich auch echte intakte Familien ohne "Gehabe" mit "Liebe" und "Ehrlichkeit".

Als ich vorhin aus dem Kino kam, genoss ich die frische Abendluft und wünschte mir einen guten Geist an die Seite, der meinen Eindruck von diesem über zweistündigen Belehrungs- und Bekehrungskitsch teilen würde. Welch ein Glück, dass ich diese Filmkritik entdeckte. Es tut mir gut, dass die Autorin zu einem ähnlichen Urteil kommt wie ich. Dass die deutliche Mehrheit der Kommentierenden hier völlig anders empfindet, kann ich nicht recht nachvollziehen, angesichts der Oberflächlichkeit der Fragen und der vermeintlichen Antworten. Und das liegt sicher nicht an fehlender Empathie oder einer verschlossener Seele bei mir. Es scheint mir zudem unangebracht, der Kritikerin ebendieses zu unterstellen. Denjenigen, die der Fiim bereichert hat, sei es selbstverständlich gegönnt.

Mein Gott, werden denn die kitschtirefigen Amis nie erwachsen. All diese Frömmler ertragen das Leben nicht wie es ist und verhalten sich wie kleine Kinder, unfähig, Verantwortung für sich und ihr Schicksal zu übernehmen. Immer brauchen sie einen oder eine großen Onkel oder Tante Gott - aber bitte schön alles politisch korrekt. Mein Gott, ist mir übel! Herr, der nächste Komet ist wieder mal fällig!

Entschuldigen sie bitte werter Herr Katz,
aber ich weis nicht, warum Sie nicht fähig sind auf einer sachlichen Ebene an dieser Unterhaltung teilnehmen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, daher sollte man jeden mit seinem Glauben leben lassen und nicht mit so unqualifizierten Aussagen Hass und Zwietracht säen.
Ich bedauere Ihre Sicht der Dinge sehr, und bin dennoch fähig in einem sachlichen Ton mit Ihnen zu schreiben.

Um den Film zu zitieren:"Solange es einen Willen gibt,dem es frei steht Gott nicht zu folgen wird es auf dieser Welt immer Schmerz und Leid geben.

Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun.

Sie betonen in Ihrem Kommentar die Sachlichkeit und sprechen in gleichem Atemzug von 'unqualifizierten Aussagen'? Dazu dann noch das provozierende Zitat:"Vater vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."
Mit Verlaub: Sachlichkeit sieht etwas anders aus für mich.
beste Grüße

Solche Sätze wie "DER NÄCHSTE KOMET IST FÄLLIG" oder so ähnlich ist absolut unterstes Niveau. Egal ob man den Film Die Hütte-Ein Wochenende mit gott mag oder nicht. Solche Sätze geheneinfach mal gar nicht. Ich bin jetzt auch nicht unbedingt der gläubigste Mensch, weil mir in der vergangenheit sehr viel schlimmes passiert ist bzw zugefügt wurde. Aber ich finde den Film klasse weil ermordet ne neue Sichtweise gegebenen hat im bezug darauf andere zu verurteilen bzw die schuld zu geben.

Und genau bei ihrem Kommentar habe ich wieder gesehen, dass es immer noch Leute gibt die nicht mit ihrem eigenen Leben klar kommen und dann nur austeilen aber nicht einstecken können.

Mir hat der Film sehr gut gefallen und ich kann viel davon in meinem Leben umsetzen!
Ich wünsche allen einen schönen sonnigen Tag
Sonni

Ob man den Film mag oder nicht, ist Geschmacksache. Ob man den Botschaften folgen kann? Das darf jeder für sich entscheiden - ob du es glauben willst? ob du es glauben kannst? - Ist doch nicht wichtig... ER liebt uns "alle" und er glaubt an uns ... und vielleicht lässt er uns ab und an, wenn wir genau darauf achten, ein bisschen was von seiner Welt sehen... Wofür bist du auf dieser Welt?

Nuja....friede sei mit Euch

Zuallererst, den Film fand ich persönlich sehr gut. Die Dialoge sind sehr tiefgreifend, aber nur zu verstehen wenn man hinter die Schubladen blickt, in die wir alles einordnen. Des weiteren sollte man den Film nicht aus der Sicht sehen eines Atheisten sehen, welcher ihn dazu hernimmt Kritik an dem Christentum zu üben. Die katholische Kirche steht dem Film sowieso sehr missbilligend gegenüber.

Warum tut sie das ?

Weil die Institution der Kirche es nicht gerne sieht, wenn die wichtigsten Glaubensaspekte ohne sie gelöst werden. Denn dann verliert die Kirche ja an Macht und den Anspruch, das nur durch sie der Weg zu Gott ermöglicht wird

Wichtiger Satz im Film von Jesus über Religionen. Religionen sind zu kompliziert.

Es geht nicht darum Dogmas aufleben zu lassen, sondern sie zu beenden.

Kommen wir mal zur Kernaussage. Vergebung und nicht zu richten. Warum Vergeben ? Wenn du nicht vergeben kannst, kannst du auch Dir nicht vergeben. Dann suchst du überall Schuld und wenn du denkst Schuld gefunden zu haben. Dann ertrinkst du in dem Hass auf den Anderen und auf Dich. Woher kommt die Schuld die du empfindest ? Wenn Du jemanden schuldig sprichst, dann hat er konditionierte Erwartungen die du gelernt hast nicht erfüllt oder gegen sie verstossen. Und es gibt keine allgemeine Schuld oder eine allgemeine Gerechtigkeit auf jeden Fall nicht aus dem Blickwinkel eines Menschen. Wenn Du als Kimd gelernt hast, dass man fleissig sein muss, dann ist für Dich jemand selbst Schuld dass es jemanden Schlecht geht wenn er nicht fleissig ist. Wenn Du gelernt hast, dass Christen an das falsche Glauben und nur der Islam die Wahrheit besitzt, dann sind für Dich Christen schlechte Menschen, die an das falsche Glauben. Und wo fängt die Schuld an. Ist der Vater eines Serienmördes schuldig, der sein Kind sexuell missbraucht und misshandelt hat. Ist der Serienmörder der allein Schuldige. Bist Du schuldig weil du einen Moment nicht aufgespasst hast und Dein Kind entführt werden konnte ? Sind alle Schuld ?
Solange es den freien Willen gibt, wird es immer Verbrechen geben, denn viele Menschen sind machtgeil, Egozentriert, gewaltbereit oder psychisch krank.
Wenn Du richtest kannst Du nicht vergeben und Gott liebt eben auch den Serienmörder. Warum tut er dass ? Weil er weiss, dass es Menschen gibt welche fehlgeleitet, zu unbewusst sind oder so konditioniert wurden, dass sie nicht anders konnten. Er liebt sie weil alle ein Teil des Ganzen also von ihm und somit auch Gott sind.

Und noch etwas zu Leid. Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Schmerz und Leid. Schmerz wird immer kommen. Jemand stirbt, wird getötet, du wirst arbeitslos, bestohlen oder belogen. Das erzeugt Schmerz und natürlich trauerst du. Und du sollst auch trauern, denn nur dadurch kannst du dich vom Schmerz wieder lösen. Leid jedoch ist eine Illusion und wird von dir selber erzeugt, durch deine Interpretation einer Situation. Beispiel: im Hinduismus wird an die Reeinkarnation geglaubt. Wenn dort jemand stirbt empfinden die Menschen den Schmerz, aber nicht das Leid da die Seele ja nun die Möglichkeit hat wieder zu reeinkarnieren und somit weiterzukommen. Die Christen glauben nicht daran und erzeugen dann Leid. Er hätte nicht sterben dürfen, jetzt geht es mir miserabel. Ohne ihn bin ich nicht lebensfähig usw.. das sind aber alles die eigenen Gedanken. Die Situation ist so wie sie ist und du kannst dich entscheiden ob du darunter leiden willst oder eben nicht.
Buddha sagte er ist erwacht und das ist das Ende des Leidens. Er sagte solange du dich an materielle Dinge anhaftest wirst du nie aufhören zu Leiden. Wenn du aner erkennst, dass alle Materie ein Spiel der Formen ist die entstehen und vergehen, dann wirst du nicht mehr verurteilen und leiden können, sondern empfindest nur noch Mitgefühl ( nicht Mitleid ) mit allem Lebenden. Dann erkennst du, dass Du, der Mörder, der Märtyrer, jedes Tier .... im Kern eins ist und wenn Du etwas verurteilst, dann verurteilst du auch dich.
Je nachdem was Dir passiert ist, ist dieses Erkennen natürlich sehr schwer und ich behaupte nicht dass das locker zu machen ist. Jedoch ist die Alternative dazu Zu Richten, Schuld zu empfinden, dich zu bestrafen, bis hin zu einem weiteren Mord oder Selbstmord. Ich denke, das ist auch nicht wirklich sinnvoll.

Jesus sagt, wenn Dir jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte im die Linke hin. Damit macht er ebenfalls klar, dass die Materie nicht relevant ist und dass es keine Schuld gibt, die Du jetzt durch einen Fausthieb ausgleichen müsstest. Er sagt ebenfalls, vergib denen die dich hassen, sei wohltätig denen gegenüber die Dir übles wollen. Den Hass erzeugt weiteren Hass, Gewalt erzeugt Gewalt, nichts wird dadurch besser. Du bringst den Mörder Deines Kindes um, dessen Frau bringt aus Rache deine Frau um usw. Usw.. ist das wirklich sinnvoll ?

Umd genau da hakt der Film ein und bringt die grundlegenden Wahrheiten des Christentums an die Oberfläche. Frei von der Instution Kirche. Die grundlegende Wahrheit ist in jeder Religion gleich. Niemand hat das alleinige Recht auf diese Wahrheit, die Menschen meinen das aber und führen deswegen Kriege.

Gott ist nicht schwarz oder weiss oder Frau oder Mann. Er ist nicht Jehova oder Allah, nicht das Nirwana oder das Brahma. Er ist alles und deswegen in Dir und um Dich. Er ist das Ich bin hinter den Formen der Materie. Die ursprüngliche Quelle und Du ein Tropfen dieser Quelle. Nimm wahr dass du nicht nur der Tropfen bist und mit anderen Tropfen konkurrieren musst. Du bist ebenso auch die Quelle. Und wenn Du das weisst, dann kannst du keine weiteren Tropfen mehr verurteilen, denn dann verurteilst und verneinst du auch Dich.

Ich wünsche allen Freude und Licht und das Erkennen, welches sie von ihrem Leid erlöst

Komme gerade aus der Vorstellung. War mit meiner Frau und zwei guten Freundinnen in der Vorstellung.
Ich war der Einzige, der das Buch vorher gelesen hat.
Der Film war nicht schlecht, das Buch zu lesen ist ein Muss.
Viele Dialoge bekommen erst in der Ausführlichkeit des Buches einen tiefen Sinn.
Fazit, für den Einstieg ist der Film gut, zum mit Reden und Gestalten ist das Buch ein Muss.
Das Buch ist genial, die Dialoge mit Jesus über Kirche, Religionen,Regeln ....einfach nur großartig und sie bringen Glauben auf den Punkt.

Habe den Film gestern Abend gesehen.
So einen "hahnebüchenen Schwachsinn" habe ich ja noch selten gesehen!
Habe mich anschließend über mich selbst geärgert, dass ich meinen Abend nicht sinnvoller genutzt habe.
Dieses amerikanisch-evangelikalische Absolutheits-Gehabe und der weichzeichnerisch triviale Umgang mit ernsten Themen fand ich un erträglich.
Bin keine Freundin von Phantasie-Filmen. Aber "Die Hütte" war für mich "Märchen-Niveau!"
Will damit niemandem zu nahe treten. Es soll jede/r selbstfür sich entscheiden wie er/sie für sich den Film sieht.
Vielleicht sollte man einfach nicht Alles bildlich darstellen und verfilmen!

Habe mir heute abend den Film angesehen. Während ich das Buch (noch) nicht kenne merkt man schon das an einigen ecken stark beschnitten worden ist was ich sehr schade finde. Meiner Meinung haben wir hier einen Film der christliche Grundwerte wie das vertrauen das Gott es besser weiß als der Mensch und das aus bösem nie gutes entstehen kann sehr emotional und überzeugend rüber bringt.
Wie jeder Film der religiöse Inhalte behandelt fühlen sich da Atheisten auf den Schlips getreten oder gelangweilt. Kann ich verstehen und respektieren.

Aber, MEINER Meinung nach haben wir hier einen Film der für jeden gläubigen Christen eine Erinnerung daran ist warum man den Weg nicht aufgeben sollte.

man sollte wissen das diese welt luzifer gehört, luzifer(teufel) war mal die rechte hand gottes. gott höchstpersönlich hat in auf diese erde verbannt!!! ich bin heilfroh das ich an gott glaube, aber noch glüklicher bin ich das ich gott glaube. ich habe den film noch gesehen, und das buch noch nicht gelessen, ich freue mich jetzt schon das alles nach zu hollen

Wenn man von einem Film Aufklärungen für seine Lebens-/Glaubensfragen erwartet - braucht man sich nicht ärgern, wenn diese nicht beantwortet werden. Ein Film wie dieser erläutert und stellt eine Idee dar, welche ich persönlich wunderschön finde und ähnlich zu meiner Vorstellung/ Idee für meinen Glauben ist. Deswegen den Film als Märchen zu kritisieren ist lächerlich. Schließlich sind Science Fiction/ Marvel Filme etc auch nur kreative Vorstellungen die zum Film gemacht wurden.
Dafür gibt es Film/ Theater und Kunst = Ausdrucksmöglichkeiten für Vorstellungen, Ideen und Glauben.
Toller Film - super gespielt und sehr ergreifend!

Also, ich habe das Buch gelesen und den Film angeschaut. Ich habe selten so etwas Bewegendes gesehen. Man muss hinter die Dinge schauen und darf es nicht oberflächlich sehen. Einfach grossartig. Nur sollte man den Film nicht alleine anschauen. Er gibt zu vielen Dingen Anstösse. Habe mir den Film zum ersten Mal, aber mit Sicherheit nicht zum letzten Mal angesehen. Man muss dabei denken, und das fällt vielen Menschen heute sehr schwer.

Ich bin (fast) Deiner Meinung. Allerdings habe ich das Buch nicht sooo gut gefunden, weil es mir zu langatmig war. Der Film war fast . zum Buch, aber da war es spannender, finde ich. Selten, dass mir ein Film besser als das Buch gefällt. Nur die Schauspielerin, die Gott darstellte, war unglücklich gewählt. Ihre Mimik kam nicht wirklich gütig und echt rüber, das passte nicht! Auch dass Gott eine Frau ist, diese Vorstellung fand ich schon im Buch nicht gut.
Der Hauptdarsteller war sensationell gut und man hatte den Eindruck, dass er die Fragen stellte, die man sich selbst vorm Fernseher stellte!
Alles in allem ein guter Film, der sicher noch besser wirkt, wenn man ihn mehrmals sieht!

Dieser Film war das Beste, was ich seit langem gesehen habr,

"Ich bin, der ich sein werde", so stellt sich Gott dem Moses vor, als dieser fragt, in wessen Auftrag er gegen den Pharao ziehen soll. Wieso soll es nicht möglich sein, dass sich Gott einem Menschen in der Form offenbart, wie wir sie im Film gesehen haben? Das mag ja manchem zu banal sein, aber, mal ehrlich: Das Unglück, das einem Menschen widerfährt, ist doch oft ganz banal. Banal, aber eben auch sehr real. Was kann falsch oder verachtungswürdig sein, wenn, umgekehrt, ein Mensch sich Gott auf eine noch so banale Weise nähert. In Matthäus 18,7 sagt Jesus: Wenn ihr nicht wie die Kinder werdet,werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen. Also, ich bin der Meinung, dieser Film macht den Versuch, Menschen dort abzuholen, wo sie in ihrem Leben gerade sind. Es geht hier nicht um eine hochkomplexe Theodizee sondern darum, das Thema Schuld und Vergebung in einer Weise zu bearbeiten, dass möglichst viele Zuschauer dabei auch mitgehen können. Und nein, es gibt hier kein entweder oder, sondern nur ein sowohl als auch. Mir begegnen immer wieder Menschen, die sich genau die Fragen stellen, die sich der Protagonist des Films auch stellt und sie sind nicht minder belastet, als die Hauptfigur.
Nein, dieser Film kann nicht als Basis für ein theologisches Basisseminar dienen. Was er kann ist, Menschen gangbare Wege aus Verzweiflung und Hass zu zeigen, damit sie wieder einen freien Blick auf ihr Leben und auch auf dessen Schönheiten bekommen können. Ob und wie jemand diese Wege dann auch geht, liegt in der freien Entscheidung des/der Einzelnen.
Und: besser wir reden über Gott, als dass wir ihn mit Desinteresse oder zu hohem akademischem Anspruch aus unseren - banalen - Leben verbannen.

... Ich lese hier häufig, dass dieser Film Atheisten nicht berühren würde.
Ich selbst halte mich für einen solchen, eher Realist. Ich habe mich nie eingehend mit der Bibel und ihren Botschaften beschäftigt und seit jeher eher die Auffassung vertreten, dass das was viele als Gott bezeichnen überall, in jedem und allem Lebendem steckt und daher keine besonderen Gebäude benötigt, in denen man ihm/ihr näher ist als anderswo oder Schriften, die einem vorschreiben, wie man Gottes Wille erfüllt.
In diesem Film habe ich mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen, dass diese meine Auffassung bestätigt wurde, genauso wie offenbar die Meinungen und Ansichten Gläubiger? Glauben hat nicht unbedingt mit Religiosität zu tun. Die Botschaft, die mir dieser Film in erster Linie übermittelt ist nicht der Glaube an Gott, sondern der an das Gute - in uns, um uns - und dass es mehr wird, je mehr man davon gibt. Jeden Tag eine gute Tat... Einfach mal probieren und darauf achten, wie man sich dann fühlt. Ein Film kann die Welt nicht verbessern, aber wenn er nur ein paar Menschen berührt und die dann etwas für sich mitnehmen, dann hat er mehr erreicht als jede Predigt.
Sehenswert.

Der Film fing gut an. Ab dem Moment, wo der Hauptdarsteller zur Hütte zurückkehrt, wird er kitschig und schlecht. Er vermittelt viele biblische Ansichten durch die Hintertür, was einen überzeugten Atheisten provoziert. Andererseits kann er selbst Christen provozieren, weil Gott als Mensch und weiblich dargestellt wird. Er enthält viel triviale Botschaften, die mir bereits vorher bekannt waren. Ich fühlte mich also nicht inspiriert. Ausserdem lässt der Film viele Fragen offen. Wieso kann ein allmächtiger Gott das Böse nicht nicht einfach ausmerzen ? Ist er also doch nicht allmächtig ? Auf einer Skala von 0 bis 10, bekommt der Film von mir 4 Punkte.

Allein Deine Frage: Wieso kann ein allmächtiger Gott das Böse nicht einfach ausmerzen ? bezeugt, dass Du nichts vom Film verstanden hast! Gott wertet nicht! Er ist der Vater aller seiner "Kinder", also uns Menschen. Das kam doch bei der Szene in der Höhle, wo sich Mac entscheiden sollte, welches seiner Kinder er in den Himmel und in die Hölle schickt, deutlich rüber! Das war einzig das, was mich gestört hat, denn eine Hölle gibt es nicht! Es ist die hirnlose Erfindung von Leuten, die glauben, die Richter über andere spielen zu können. Ich glaub aber daran, dass Menschen, die hier viele Fehler oder sehr Schlimmes begangen haben, irgendwann die Konsequenzen tragen müssen, wie auch immer die aussehen! Du solltest Dir den Film nochmal anschaun und Dich komplett darauf einlassen! Gott ist nicht verantwortlich für all die bösen Taten, er kann es nicht verhindern, wenn einer eine Waffe nimmt und jemanden erschießt oder sonst was schlimmes tut! Das ist der Mensch! ..und der wird irgendwann dafür Verantwortung übernehmen müssen. Gott liebt alle Menschen-aber wie bei eignen Kindern: eines ist sehr brav und das andere halt total schlimm!

Habe den Film mit 14jährigen angeschaut... Nun ja, ich würde mal sagen: Es gibt schon einleuchtende Antworten in den schönen Dialogen, der Film ist tröstlich für alle, die einen lieben Menschen verloren haben.
Der amerikanische "Kitsch" ist aber schon etwas sehr dick aufgetragen...
Hat mich an "Wachturm"-Zeitschriften erinnert...
Mal sehen, was morgen bei der Reflexion an Meinungen zum Film zutage tritt...
Gut gefallen hat mir aber der universale Gedanke: es bedarf keiner bestimmten Konfession, um zu begreifen, worum es bei Gottes bedingungsloser Liebe geht.

… würden den Film alle weiterempfehlen, weil er
a) zeigt, dass Gott durch jedes Leid mitgeht
b) uns den freien Willen lässt und so leider auch viel Schlimmes, Bösen passieren kann
c) jenen Trost schenkte, die schon einen lieben Menschen verloren haben
d) so wirklich plausibel zeigt, dass er immer mit uns ist.
Nun, was will ich als Relilehrerin mehr???

Das Werk satanischen Blendwerkes !

Das Buch die Hütte, beruht keinesfalls auf der heiligen Offenbarungssphäre göttlicher Schenkung, sondern ist das grandiose und somit blendende Werk satanischer Meisterleistung, deren Täuschungswirkung weltweit, selbst angebliche Christen begeistert erfasste. Deshalb :

Wenn der heilige GOTT sich einem Menschen überhaupt offenbart, dann nur gemäß den in den Heiligen Schriften nieder gelegten Offenbarungsprinzipien, wobei der Offenbarungsempfänger die biblisch niedergelegten Voraussetzungen hierfür erfüllt haben muss. JESUS betont extra :

Hütet euch vor den falschen Propheten die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.

An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln ? ( Matt.7,15/16 ).

Und JOHANNES der APOSTEL bezeugt warnend :

Ihr Lieben, glaubet nicht einem jeglichen Geist, sondern prüfet die Geister ob sie von Gott sind; denn es sind viel f als c h e Propheten in die Welt ausgegangen ( 1Joh.4,1 ).

Nur gereifte Christen im Dienst himmlischer Überwachungsfunktion, welche mit hochsensiblen Einsichtsgaben göttlicher Erfassung autorisiert und ausgerüstet sind, sind gemäß ihres bewährt gereiften apostolischen Überwinderstandes in der Lage, den verführerischen Geist in einem noch so fromm getarnten Werk zu erfassen und zu enttarnen.

Ich bezeuge deshalb noch einmal in göttlichem Auftrag und gemäß der mir irrtumsfrei zugeordneten Einsicht :

William Paul Young ist ein fromm verkappter Scharlatan und falscher Prophet. Für dieses sein Blasphemiewerk, wird er gemäß himmlischer Beurteilungsprinzipien sein gerechtes Urteil empfangen – wenn er nicht zuvor darüber BUßE tut.

Bruder Alfred – Träger des endzeitlich aufdeckenden göttlichen Prophetenschwertes.

Allen Kommentaren zum trotze...

An jeden der oder die den Film toll fand habe ich diese eine Frage...
Was dann in Euch vorgeht wenn ihr selbst mal in diese Situation kommen solltet...
Ich glaube dann ändern sich einige Ansichten gravierend...

die Frage ist unlogisch! Nur weil man den Film toll fand, muss man doch nicht auch die schrecklichen Vorkommnisse toll finden! In erster Linie geht es im Film ja auch um den Versuch einer Erklärung, wie man solch eine Tragödie mithilfe von Gott bewältigen könnte. Das sind zwei unterschiedliche Dinge!

Aus meiner Sicht ein gelungener Film zu den Sinnfragen des Lebens - mit dem großen Fazit: Der Weg ist das Ziel. Lieber Kritiker: Streiten sie sich auch gerne darüber, dass ihre Lieblingsfarbe die schönste ist?

Idee ist gut, die Umsetzung - na ja!!! Auch das Thema Antirassissmus kommt mir zu viel vor (Wahl der Schauspieler). Passt nicht wirklich zum Film. Man vergisst worum es eigentlich geht. Anfang TOP, Mitte und Ende FLOPP!!!

Gott schmunzelt vermutlich über die vielen, teilweise sehr überheblichen Kritiken hier! :)
..denn wer seid ihr denn, die ihr meint zu wissen, wie Gott WIRKLICH ist?
Ich fand den Film sehr gut, auch wenn ich zugebe, dass ich anfangs vieles nicht verstanden habe, viele Worte sehr rätselhaft waren!
Mit jeder Sequenz hat man den Schmerz des leidenden Vaters gespürt und er hat die Fragen gestellt, die jeder von uns in der Situation gestellt hätte! Nur dass Gott eine Frau war, damit kam ich schon beim Lesen des Buches schwer zurecht. Die Mimik der Schauspielerin wirkte manchmal sehr aufgesetzt, das störte mich ein wenig, denn ich konnte "die unendliche Liebe", die sie für Mac empfand, nicht wirklich sehen! ...da wäre wieder mal zb Morgan Freeman als Gott wunderbar gewesen! :)
Alles in allem ein Film, der meiner Meinung nach in jeder Schule zumindest einmal gezeigt werden sollte und fixer Bestandteil des Stoffes werden sollte!
Gott ist nicht für alles verantwortlich, was der Mensch so macht, es sind die Menschen, die auf Mord, Krieg und Hass kommen, das sollte man nie vergessen und je mehr man mit ihm hadert, desto mehr solllte man zu ihm sprechen!

Obwohl ich nicht an den einen Gott glaube, war ich doch begeistert von dem Film. Endlich mal ein Film, der die Bedeutung von Religion darstellt, wie sie aus meiner Sicht sein sollte.
Man kann sich natürlich auf das viele negative beschränken. Der Film macht es nicht jedem Recht, aber welcher Film tut das schon.

Wir leben in einer Welt die teilweise Grausam ist. Schlimme Dinge passieren. Der Film zeigt sehr anschaulich, das es nichts bringt die Schuld bei Gott oder irgendwem anders für diesen Zustand zu suchen. Denn selbst wenn wir Gott oder irgendwem anders die Schuld in die Schuhe schieben, ändern wird sich dadurch nichts. Die Existenz von Gott ist weder belegbar noch widerlegbar.
Aus meiner Sicht trifft der Film die reale Welt sehr gut. Wir haben einen freien Willen, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Der Vergleich mit den Kindern, wo eines in die Hölle geschickt werden soll und Mack sich lieber selbst in die Hölle begeben will, ist für mich der Schlüsselpunkt des Filmes. Jeder kann Macks Entscheidungen verstehen, warum also nicht auch die Entscheidung von Gott? Wollt ihr einen Herrscher der uns allen diktiert was wir tun sollen ? Einer der Gründe warum ich mich von der Kirche, abgewendet habe.
Naja

Letzten Endes ist es eine Entscheidung die jeder einzelne für sich treffen muss.
Akzeptiere ich, das ich in der Welt lebe in der ich lebe oder nicht ? Andere zu beschuldigen macht die Welt nicht besser, im Gegenteil, es sorgt für Wut und Hass und Vergeltung. Die Menschheit ist, wie sie ist seit Tausenden Jahren. Warum lernen wir nicht aus unseren Fehlern, sondern machen sie immer wieder ?
Mack war gefangen in dieser Welt und hat dadurch sein Leben und das seiner Familie fast zerstört, die Lösung hat Gott gegeben. Akzeptiere, was du nicht ändern kannst und vergebe, auch wenn es dir schwer fällt. Nicht dem anderen zu liebe sondern dir selbst zu liebe. Wir haben nur ein Leben, machen wir das beste draus. Schicksalsschläge gehören leider dazu. Manche sind grausam manche sind natürlich. Ab dem Moment, wo es passiert ist, können wir es nicht mehr ändern. Wir können es aber in Erinnerung behalten und daraus lernen. Das heißt nicht, dass wir es vergessen sollten, im Gegenteil, man kann vllt anderen mit der selbern Erfahrung weiter helfen und versuchen, dass sowas in Zulunft nicht mehr so häufig passiert. Beschweren hilft nicht

Die letzte Lehre, die ich aus dem Film gezogen habe ist die, das man Ereignisse nicht Situativ betrachten kann, wenn man ein ganzes Bild haben will. Wie es zu einem Ereignis gekommen ist ist mindestens genauso wichtig wie das Ereignis an sich, wenn man es im ganzen verstehen will.

Nur wer Gott in seinem Herzen hat, nimmt diesen Film als einen Segen auf. Alle Kritiker haben Angst davor.

Wer selbst Kinder hat, empfindet den Film als Verhöhnung von Eltern. Verzeihung gegenüber dem Mörder des eigenen Kindes? Weitere Fragen kann man sich dazu selbst stellen und dazu gibt es garantiert keine glanzvolle Antwort.

ich habe den film nur als langen trailer gesehen und finde ihn belanglos und triefend vor Geschmacklosigkeit. Auf so einen mac Donald Gott verzichte ich gerne. Die Menschen scheinen nur noch ekelhafte fast food vertragen zu können, je mehr sich die welt ihrem Untergang nähert

Der schwülstigste, langweiligste, flachste und missionierenste Schwachsinn welcher je produziert wurde, Schande...!!!

"Stuart Hazeldine hingegen löst über mehr als zwei Stunden eher Langeweile aus." (Zitat aus der Filmkritik).
Frau Schmeiss, es mag ja sein, dass der Film bei Ihnen
"Langeweile" auslöst. Sie tun aber so, als ob es eine "objektive" Zwangsläufigkeit der "Langeweile" in diesem Film gibt. Ich bin immer skeptisch, wenn sich jemand auf diese Weise äußert, etwas sei "langweilig". Das höre ich eher von Jugendlichen, die eher gewohnt sind, auf Außenimpulse zu warten, um sich selber wahrzunehmen. Wenn diese nicht kommen, sind sie mit sich selbst konfrontiert bzw. mit der inneren Leere. Das ist bei Jugendlichen O.K. denn sie lernen es erst, das Eigene zu entdecken. Da kann das Gefühl der "Langenweile" hilfreich sein. Mich wundert es nur, wenn jemand als Erwachsene eine "Filmkritik" schreibt und dabei mit sprachlichen Fertigteilen und Klischees um sich wirft, die jedes Verstehenwollen von vornherein ausblendet und mit dem plattesten Statement der "Langeweile" endet.

Ich empfehle den Film leider gar nicht. İch finde den Film ziemlich unlogisch.

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