Salzgeber

Im Verleih:

Auch im Kongo kämpfen Menschen um die Schönheit des Klangs und interpretieren europäische Tonkunst. Ein dokumentarischkünstlerischer Kommentar zu globaler Kommunikation und Hierarchien
Ein liebevolles Porträt des Schweizer Filmemachers Daniel Schmid, das sich ganz auf die Poesie des Eigenbrötlers einlässt, ohne sie entschlüsseln zu wollen. Pascal Hofmanns und Benni Jabergs Abschlussfilm führt vor, wie eng Leben und Kunst miteinander verwoben sein können
Haim Tabakmans erster Spielfilm »Du sollst nicht lieben« erzählt das Drama der Liebe zwischen Männern im ultraorthodoxen Judentum und setzt lebendige Sehnsucht gegen starre Verhaltensvorschriften in Jerusalem
Ein klassischer Porträtfilm aus brasilianischer Innenperspektive, gedreht anlässlich des 100. Geburtstag des Architekten Oscar Niemeyer vor zwei Jahren
Wie schon in »XXY« erzählt Lucia Puenzo in diesem dunklen Märchen um zwei sich liebende Mädchen von der Schwierigkeit, den eigenen Körper und das eigene Leben vor den Zumutungen der Welt zu bewahren: »Das Fischkind«
Im Rückblick auf seine Filme vor 1989 zeigt Volker Koepp in »Berlin – Stettin« ein differenziertes Bild vom Leben in der DDR und nach der Wende: Ein Film der Erinnerung, nicht der Nostalgie
Die Dokumentaristen Eduard Erne und Christian Schneider spüren den Spuren der »Napola«-Erziehungsanstalten nach, in den Biografien der ehemaligen Schüler, aber auch im Leben ihrer Kinder. »Herrenkinder« mit dem hochinteressanten Thema Erziehung und psychische Deformation wird durch ästhetische Mätzchen etwas verwässert
Mit ihren Living Sculptures sind sie berühmt, mit ihren Living Shit Pictures berüchtigt geworden. Der Dokumentarfilm »With Gilbert & George« von Julian Cole folgt dem skurrilsten Herrenpaar der Kunstgeschichte. Eine unterhaltsame Reise ins Herz der Avantgarde, very british indeed
Im Vergleich zu Eichingers und Edels zwanzig Mal so teurem »Baader Meinhof Komplex« ganz zweifellos der interessantere Film – aber vielleicht tut ihm ein solcher Vergleich gar nicht gut. Ein kleiner Film, der seine Figuren nicht unter Action und Glamour begräbt, sondern die Erinnerung wieder öffnen will
Der erste Spielfilm der Hamburger Regisseurin Monika Treut seit achtzehn Jahren ist ein romantisches Mysterydrama zwischen Taiwan und Deutschland, angesiedelt zwischen den Welten und Kulturen: »Ghosted«