Mark Waschke

Als Schauspieler/in:

Die drei Jungdetektive, die sich »Die drei ???« nennen, brechen aus ihrem kalifornischen Heimatort nach Rumänien auf, um am Set eines Vampirfilms ein Praktikum zu machen. Sollte es in dem Schloss, das als Drehort dient, tatsächlich spuken? Die Drei lösen einmal mehr einen Kriminalfall – mehr analog als digital, was die älter gewordenen Fans der Serie erfreuen dürfte.
Vater, Mutter, zwei Kinder an der belgischen Küste, die Dynamik unter den Familienmitgliedern wird durch einen Einbruch gestört. Diesen Veränderungen spürt Ronny Trocker im Wechsel der Perspektiven nach, bleibt dabei aber allzu vage und sprunghaft.
Ein Familiendrama, in dem ein Vater das Vatersein lernt, souverän inszeniert mit den visuellen Mitteln des Film noir; und im Zentrum Mark Waschke, der sich mitfühlend der Fehlbarkeit seiner Figur annimmt: »Der Geburtstag«
Ein Ensemble-Film über die verschiedensten Facetten von Unglück und Liebe – mit starken Szenen und hervorragenden Schauspielern, aber auch zu viel Musik: »Was uns nicht umbringt«
Eine Mossad-Agentin soll in einem Safe House in Hamburg eine libanesische Informantin vor der Rache der Hisbollah beschützen. Auf dem Papier, sprich aus der Sicht von Produzenten und Fördergremien, muss das wie eine zufriedenstellende Mischung aus psychologischem Drama und Thriller gewirkt haben
Ein jüdischer Basketball-Trainer in den sechziger Jahren in der Bundesrepublik: trotz guter Darsteller eine etwas unausgegorene Mischung aus Holocaust- und Migrantenfilm
Christian Petzold macht sich in »Barbara« nicht daran, die DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten, sondern untersucht vielmehr ganz grundsätzlich das Wesen menschlichen Vertrauens. Wie verändern sich Beziehungen in einem Umfeld, in dem Misstrauen zum alltäglichen Überlebensmechanismus geworden ist?
Claudia Lehmanns Film nach dem Roman von Juli Zeh versucht eine kühne physikalische Theorie in Filmbilder zu übersetzen. Das Unglaubliche hat hier einen naiven, aufgesetzt erscheinenden Kern. Überzeugend ist der Psychokleinkrieg der beiden Hauptfiguren
Die streckenweise rasant inszenierte Geschichte einer Frau, die buchstäblich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt wird
Frankfurter »Wall Street«: ein überstilisierter, kühler Film, aber hervorragend fotografiert und gut gespielt

Weitere Inhalte zu Mark Waschke

Meldung
Mark Waschke 50, spielte an den wichtigsten ­deutschen Bühnen, war in ­»Buddenbrooks«, »Der Brand«, »Fenster zum Sommer« und »Dark« zu sehen, ist Tatort-­Ermittler. Am 30.6. kommt er mit dem Film »Der menschliche ­Faktor« ins Kino
Tipp
Netflix schickt fast zeitgleich neue Staffeln zweier Mystery-Hitserien ins Rennen um die Gunst der User. Die deutsche Produktion »Dark« löst sich damit endgültig aus dem Schatten seines großen US-Pendants »Stranger Things«
Tipp
Realistisches Kriegsstück – Der TV-Erfolg »Unsere Mütter, unsere Väter« ist auch auf Blu-Ray erschienen