Kamera: Fritz Arno Wagner

München, 24.–26.1. – Das Filmmuseum München ehrt den Kameramann Fritz Arno Wagner (1889–1958) mit drei seiner Filme: »M« (1931, Fritz Lang), »Die Brücke« (1948, Arthur Pohl) und »Die Liebe der Jeanne Ney« (1927, G. W. Pabst).

Solothurner Filmtage

Solothurn, 22.– 29.1. – Die Jubiläumsausgabe bietet neben aktuellen Schweizer Produktionen unter anderem eine Retrospektive über die Jura-Landschaft und einen Fokus auf biografische Filme.

Bamberger Kurzfilmtage

Bamberg, 22.–28.1. – Deutscher Wettbewerb, regionale Filmkunst, Kinderprogramm sowie Spezialprogramme aus Island, Amsterdam und persönlich vom Kurzfilmtage-Team.

Max Ophüls Preis

Saarbrücken, 20.–26.1. – 46. Ausgabe des renommierten Wettbewerbs für Nachwuchsfilmschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Stuttgarter Filmwinter

Stuttgart, 15.–22.1. – Medienkunst an der Schnittstelle von (Experimental-)Film, Musikvideos und Installationen. Dieses Jahr im Fokus: Auseinandersetzung mit Formen und Problematiken der Archivierung künstlerischer Praxis. Das Filmwinter Extended-Programm bietet in Zusammenarbeit mit weiteren Institutionen von Dezember bis Februar zusätzliche Veranstaltungen.

Stuttgarter Kinderfilmtage

Stuttgart, 14.–19.1. – Unter dem Motto »Liebe!« präsentieren die Kinderfilmtage Filme wie »Young Hearts«, »Sieger sein« und »Der Sommer, als ich fliegen lernte«. Außerdem animierte Kurzfilme und zahlreiche Bildungs- und Mitmach-Angebote.

dfi Symposium

Köln, 9. und 10.1. – Das Symposium der Dokumentarfilminitiative thematisiert und präsentiert unter anderem Filme von Chantal Akerman, René Frölke, Larry Gottheim, Thomas Heise und Edgar Reitz.

Disney+: »English Teacher«

Mit »English Teacher« ist Brian Jordan Alvarez als Hauptdarsteller, Schöpfer und Showrunner ein echter Coup gelungen. Die Sitcom mit einem schwulen Lehrer im Zentrum belebt das tot geglaubte Genre.

French Exit (2020)

Nachdem sie von ihrem Vermögensverwalter erfahren hat, dass ihr Erbe restlos aufgebraucht ist, setzt sich eine nicht mehr ganz junge Dame der New Yorker Gesellschaft mit ihrem erwachsenen Sohn nach Paris ab. Zu den Komplikationen zwischen Mutter und Sohn kommt die Tatsache, dass sich in ihrer Wohnung mehr und mehr Leute einfinden, was für bizarre Verwicklungen sorgt. Independent-Komödie von verhaltenem Humor und gelegentlichen satirischen Spitzen, die nicht unangenehm aus der Zeit gefallen scheint.

Shahid (2024)

Die Iranerin Narges versucht in Deutschland ihren zweiten Nachnamen »Shahid« loszuwerden, der übersetzt Märtyrer bedeutet. Narges Kalhors Mashup aus Dokumentar- und Spielfilm, Musical und Theater verhandelt tragikomisch Themen wie Zugehörigkeit, Identität und Integration und reflektiert das Filmemachen selbst. Ein experimentell in alle Richtungen flirrender, wagemutiger Film.

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