Netflix: »Der Leopard«

»Der Leopard«, die sechsteilige Neuadaption des Romans von Giuseppe Tomasi di Lampedusa mit Kim Rossi Stuart in der Titelrolle kann sich sehen lassen, bleibt aber hinter Viscontis Version zurück.

ARD-Mediathek: »Ghosts«

In der britischen Erfolgs-Sitcom »Ghosts« wurde mit Geistern aus verschiedenen Jahrhunderten Zeitgeist persifliert. Das Format verkaufte sich erfolgreich in die USA und nach Frankreich. Nun gibt es eine deutsche Version, die jedoch sehr viel zahmer geriet als das Original.

Netflix: »Zero Day«

Robert De Niro spielt im prominent besetzten Politthriller »Zero Day« einen Ex-Präsidenten, der mit viel Machtfülle ausgestattet die Hintergründe eines Attentats untersuchen soll.

Amazon: »My Old Ass«

Altersweise unbeschwert: In Megan Parks Zeitreisekomödie »My Old Ass« tauscht sich eine 18-Jährige mit ihrem 39-jährigen Ich aus.

Disney+: »Sly Lives!«

Nach seinem erfolgreichen »Summer of Soul« macht sich Questlove an die nächste Musikdoku: In »Sly Lives! (aka The Burden of Black Genius)« geht es um mehr als nur den Musiker Sly Stone.
Kurdwin Ayub glaubt nicht an Talent. Aber schon ihr erster Film »Sonne« zeigte eine Handschrift. Da porträtierte die österreichisch-kurdische ­Regisseurin gefühlvoll und wahrhaftig

Was Marielle weiß

Ein Teenager kann plötzlich alles sehen und hören, was ihre Eltern tun und sagen. Ein irrwitziges Gedankenspiel über Privatsphäre und die Grenzen der Erziehung, leider durchweht von einem kalten Haneke-Wind.

Der Wald in mir

Beeindruckende Studie eines jungen Mannes, der immer mehr in eine Psychose abgleitet. Doch leider lässt der zweite Film von Sebastian Fritzsch Hintergrund und Charakterzeichnung mitunter vermissen.

Voilà, Papa! – Der fast perfekte Schwiegersohn

Als sich der Verlobte seiner Tochter als Ex-Patient entpuppt, unternimmt ein Psychoanalytiker alles, um ihn zu vergraulen: zwischen Biederkeit und Farce schillernde Komödie, in der Christian Clavier erneut in der Paraderolle des selbstgerechten Bourgeois glänzt.

Toxic

Die schroffe Coming-of-Age-Geschichte zweier Freundinnen, die an eine dubiose Modelschule geraten, spielt im postsowjetischen Setting. Visuell interessant, blickt der Film kühl und distanziert auf seine Protagonistinnen, statt ihnen wirklich nah zu kommen.

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