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Die einfühlsam erzählte Coming-of-Age-Story lotet mit außerordentlichen Darstellern die ganze Palette des von zwischen Depression und stiller Verzweiflung pendelnden Lebensgefühls aus, das nur Übergangsstadium ist, aber oft als Endstadium erlebt wird. Ein sensibles und bei aller Traurigkeit doch hoffnungsfrohes und einfach schönes Filmerlebnis
Peter Liechtis dokumentarische Annäherung an das literarisch nachempfundene Protokoll eines Selbstmörders ist ein interessantes filmisches Experiment, das aber zunehmend in Monotonie erstarrt
An den Gestaden ihres Lebens und ihrer Fantasie legt sich die Regisseurin Rechenschaft ab über ihre Biografie als Filmemacherin und als Ehefrau. Es ist hilfreich, aber durchaus verzichtbar, ihr Werk zu kennen, um den munter-wehmütigen Essayfilm zu genießen
Marian Czuras Dokumentation »Klang der Seele« begleitet eine Gruppe junge Komponisten und ihren Lehrer bei ihrer Ausbildung an der Akademie für Tonkunst in Darmstadt. Der Film ist einfühlsam und spannend; es entfalten sich intensive Dramen und poetische Miniaturen
Wider das Vergessen – Dörte Franke dokumentiert die Arbeit des Kölner Künstlers Gunter Demnig, der Gedenksteine vor den Häusern von jüdischen und anderen Nazi-Opfern anbringt