Auch wenn die Kinos noch geschlossen haben – holen Sie doch einige filmhistorisch bedeutsame Werke nach, die gerade erschienen sind und die Sie vielleicht noch nicht gesehen haben.
Es geht allmählich wieder los, langsam und unsicher. Die Branchenblätter melden schon wieder Einspielergebnisse, nicht mehr allein die Erlöse aus Video on Demand, sondern aus physisch existierenden Kinos.
Normalerweise mache ich wir wenig Gedanken über das Wetter in Los Angeles. Es betrifft mich nicht und ich kann auch nichts an ihm ändern. Aber seit David Lynch Anfang dieser Woche begann, täglich vom Klima in seiner Heimatstadt zu berichten, höre ich ihm gebannt zu.
Erinnern Sie sich noch daran, dass es einmal eine Fluggesellschaft gab, die »British European Airways« hieß? Wahrscheinlich ebenso undeutlich wie ich. Mir kam sie erst vor ein paar Tagen wieder in den Sinn, als ich zwei Werbeanzeigen sah, die der Amerikaner Saul Bass 1957 für sie entwarf.
Im Gegensatz zu den Helden von Howard Hawks bin ich ein Mensch, der Vorräte anlegt. Allerdings sehe ich die Szene aus »Only angels have wings« (SOS-Feuer an Bord) immer wieder gern, in der Cary Grant diese Hawkssche Lebenseinstellung für sich reklamiert.
Die Filmproduktion mag derzeit weitgehend still stehen. Aber nichts hält Drehbuchautoren davon ab, ihrer Arbeit nachzugehen. Wann, wenn nicht jetzt wäre der Zeitpunkt, Ideen frei zu entwickeln, ohne Auftrag oder Förderungsdiktat? Am Ende vielleicht gar freie Ideen?
30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges sind einige unbekanntere Filme auf DVD und Blu-ray erschienen, die unterschiedliche Aspekte dieser Ära thematisieren