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Unsere "steile These" des Monats März

Interview: Roy Andersson über seinen Film »Über die Unendlichkeit«

Roy Andersson ist einer der großen europäischen Auteurs. Unverwechselbar seine tiefenscharfen Tableaus, seine melancholische Farbgebung – und seine Art, das Leben zu betrachten

"Was tut sich?" mit Henner Winckler

am Do., den 19.3. in Frankfurt am Main präsentiert Henner Winckler im Kino des Deutschen Filmmuseums seinen neuen Film »Das freiwillige Jahr«, den er gemeinsam mit Ulrich Köhler realisierte. Nach dem Film führt epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein ein Werkstattgespräch mit Henner Winckler
Er hatte dem Horrorkino und der Science Fiction einen eigenen Stempel aufgedrückt – mit nur zwei Filmen.
Bruce Willis, Mel Gibson und Eddie Murphy beherrschten die achtziger Jahre wie die Dinosaurier die Kreidezeit.

Film des Monats März »Für Sama«

Video-Tagebuch aus Aleppo: Der Dokumentarfilm der jungen Syrierin Waad al-Kateab kontrastiert die Gräuel des Bürgerkriegs mit Szenen vom Überlebenswillen der Menschen und ihrer Humanität
Jens Balkenborg

In Bezug auf den Hauptwettbewerb seiner ersten Berlinale hat der künstlerische Leiter Carlo Chatrian prognostiziert, dass es düsterer zugeht als gewohnt. Keine Hollywoodfilme tummeln sich dort, sondern lauter Autoren- und Independentfilme. Ob sich die Düsterkeit als allgegenwärtiger Modus dieser 70. Berlinale etablieren wird, das werden die kommenden Tage zeigen.

Barbara Schweizerhof

Wenn sich auch an der Kulisse des Berlinale Palasts am Potsdamer Platz kaum etwas verändert hat, der Kontrast zu den Vorjahren war deutlich zu spüren. Die feierliche Eröffnung der 70. Filmfestspiele sollte eigentlich ganz im Zeichen einer Erneuerung unter der frisch angetretenen Leitung von Carlo Chatrian und Mariette Rissenbeek stehen. Doch die Betroffenheit über das rassistische Attentat von Hanau ließ die unter Dieter Kosslick stets launig gehaltene Veranstaltung ungewöhnlich ernst geraten.

Gerhard Midding

Gestern begann jene Zeitspanne, die viele Berliner Kinobesitzer traditionell fürchten. Schließlich sind nicht alle Lichtspieltheater zu »Berlinale goes Kiez« eingemeindet. Die anderen müssen sich derweil auf die notorische Berlinale-Delle gefasst machen. Nicht die besten Auguren für Neustarts wie den schönen »Euforia« oder die ganzen Hundefilme dieser Woche. Andererseits vergisst man immer wieder, dass Berlin nicht Deutschland ist.

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