Buch-Tipp: Stefan Jung, Marcus Stiglegger – Berlin Visionen

Mal nicht »Der Himmel über Berlin «. . . Der kommt ­natürlich auch vor, aber der Fokus des Essaybuchs »Berlin ­Visionen« liegt nicht auf den Klassikern. Der Band nähert sich der Hauptstadt von ihrer schillernden Seite.

DVD-Tipp: »Donnie Darko« (2001)

Zeitreisen und ein Horrorhase: Zum 20. Jubiläum in 4K restauriert: »Donnie Darko« von Richard Kelly.

DVD-Tipp: »The Outsiders – The Complete Novel« (1983)

Mit dem Sound der Jugend: Francis Ford Coppolas »The Outsiders – The Complete Novel« in der 4K-Blu-ray-Sammleredition mit jeder Menge Bonusmaterial.

Film des Monats Februar: »Die Odyssee«

Neuer Kinostart: 28.04.2022. Der abendfüllende Animationsfilm »Die Odyssee« versucht eine Annäherung an die Frage wie die Lebensgeschichte von Kindern erzählt werde kann, die paramilitärische Gewalt erleben.

Japanese Filmfestival Online

Online, 14.– 27.2. – Das Japanese Film Festival ist ein Projekt der Japan Foundation mit dem Ziel, dem japanischen Film weltweite Aufmerksamkeit zu verschaffen. Zum 2. Mal gibt es ein Streamingangebot, das in insgesamt 25 Ländern übertragen wird. In Deutschland sind 15 Filme verfügbar, 6 davon auch mit deutschen Untertiteln. Zu den größtenteils aktuellen Filmen gehören unter anderem »It's a Summer Film« von Soushi Matsumoto und »Ito« von Satoko Yokohama.

Woche der Kritik

Berlin, 9. – 17.2. – Seit 2015 findet parallel zur Berlinale ein Festivalprogramm statt, das Filmkritiker und Filmschaffende unterschiedlichster Positionen zusammenbringt und zu Vorträgen und Diskussionen rund um die Zukunft des Films einlädt. Dieses Jahr diskutieren unter anderem Georg Seeßlen, Simone Baumann und Nadav Lapid zum Fortschrittsdenken der Filmpolitik und Filmkultur. Zudem werden ästhetisch und kulturell außergewöhnliche Filme gezeigt wie »Love is a dog from hell« von Khavn de la Cruz, »Capitu and the Chapter« des Brasilianers Júlio Bressane oder ein aus 3 Filmen zum Thema Freiheit zusammengestelltes Programm der georgischen Regisseurin Dea Kulumbegashvili.

Neues Kino aus Georgien

Anfang Februar zeigt das Kino Arsenal eine Filmreihe mit Werken von georgischen Filmschaffenden, darunter viele Debüts. Gekennzeichnet durch formalen Einfallsreichtum und der Beschäftigung mit der wechselhaften Geschichte des Landes zeigt sich der georgische Film in den letzten Jahren in einer erstaunlichen Blüte. Als Ergänzung gibt es im Februar auf der Streamingplattform Arsenal 3 noch eine Auswahl georgischer Filme aus den 20er bis 80er Jahren.

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