Filmfestival Toronto

In Toronto lief es in diesem Jahr noch nicht so richtig rund. Hybride Organisation, wenig T­opproduktionen. Aber auch: große Darsteller und spannende psychologische Einblicke
Die Französin Léa Seydoux, jetzt bei Bond und Wes Anderson, kann verführerisch sein, schräg oder bodenständig. Nur eins ist sie nicht: berechenbar
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Sie sehen gut aus, sind hochdramatisch, dauern aber nicht so lange, und man weiß, wer die Guten sind. Meistens jedenfalls. Über den Appeal der Serien aus Südkorea
Mit festem Schritt verlässt Daniel Craig die Büros des MI6: »Keine Zeit zu sterben« ist sein letzter Auftritt als James Bond. Was hat der Mann uns bedeutet?

"Was tut sich?" mit York-Fabian Raabe und ­Eugene Boateng

Am 14.10. sprechen York-Fabian Raabe und ­Eugene Boateng mit epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein im Kino des Deutschen Filmmuseums über ihren Film »Borga«

Online für Anfänger

Zwischen Groteske und politischem Manifest werden in dieser Komödie über drei arme Teufel, die verfängliche Videos löschen lassen wollen, mit anarchischem Humor die Folgen der Online-Abhängigkeit veranschaulicht

Genderation

Über zwanzig Jahre nach »Gender­nauts« besucht Monika Treut ihre alten Protagonist:innen in San Francisco und erforscht in emphatischen Begegnungen, was die zunehmende Lebenszeit, die Gentrifizierung der Stadt und der Backlash der Trump-Jahre mit ihnen gemacht haben

The French Dispatch

Als Verneigung vor dem Magazinjournalismus des 20. Jahrhunderts und nostalgische Liebeserklärung an ein idealisiertes Frankreich geht Wes Andersons episodisch angelegter Spielfilm zwar nicht unbedingt zu Herzen. Aber an visuellem Einfallsreichtum und geschliffenem Wortwitz ist er kaum zu überbieten

Zimmer 212 – In einer magischen Nacht

In Christophe Honorés turbulent-melancholischer Komödie ziehen die temperamentvolle Hosenjägerin Chiara Mastroianni und ihr lethargischer Mann Benjamin Biolay die Bilanz ihrer Ehe und begegnen den Geistern ihrer Vergangenheit

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