ZDF-Mediathek: »High Stakes«

Pokern für den Lebenstraum: In »High Stakes« schlägt eine junge Astrophysikerin ungewöhnliche Wege ein, um die erste Frau im All mit Kopftuch zu werden.

Amazon: »Das Gift der Seele«

In der Amazon-Serie »Das Gift der Seele« (The Girlfriend) wird ein archaischer Mutter-Schwiegertochter-Konflikt mit klassenkämpferischen Aspekten angereichert – und mit Ungeniertheit toxische Weiblichkeit zur Selbstbehauptung umgedeutet.

Zeiten des Aufruhrs (2008)

Rund zehn Jahre nach seinem Kinodebüt »American Beauty« reflektiert Sam Mendes noch einmal auf verstörende Weise den American Way of Life und rührt mit seiner Verfilmung von Richard Yates gleichnamigem Roman »Revolutionary Road« tief an den Abgründen des Banalen.

Netflix: »House of Guinness«

Die dunkle Seite des Bieres: »House of Guinness« erzählt von der Familiendynastie hinter der berühmten Brauerei.

Film des Monats Oktober: »Das Verschwinden des Josef Mengele«

»Das Verschwinden des Josef Mengele« ist eine filmische Zumutung – darin liegt seine verstörende Stärke. Über zwei Stunden zwingt uns der Film, dem Mann nahe zu kommen, der als »Todesengel von Auschwitz« zu einer Chiffre des Grauens geworden ist.

"Was tut sich?" mit Ali Samadi Ahadi

Am 28.10. spricht Jens Balkenborg im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit Ali Samadi Ahadi über »Sieben Tage«.

E-Mail an... Friederike Becht

Friederike Becht, geboren 1989 in Bad Berg­zabern, hat von 2004 bis 2008 Schauspiel an der Universität der Künste Berlin studiert. Erste Kinorollen hatte sie in »Der Vorleser«, »Westwind« und »Hannah Arendt«. Für ihre Rolle als Zielfahnderin in der Serie »Schneller als die Angst« erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis. Diesen Monat ist sie im Fernsehfilm »Im Rausch« und ab 23.10. in »Das Verschwinden des Josef Mengele« zu sehen.
Gerhard Midding

Ohne Zweifel gehört »One Battle After Another« zu den Filmen, die in diesem Jahr die höchsten Erwartungen wecken. Dabei stand Ende Januar noch nicht einmal sein Titel fest. Schon im Vorfeld galt er als Oscar-Favorit und die US-Kritiker, die ihn tatsächlich schon gesehen haben, geben ihm Bestnoten.

Er hat für eine bessere Welt gearbeitet: als Schauspieler, als Regisseur, als Mensch.

DVD-Tipp: »Kleine Dinge wie diese« (2024)

Ein Mann sieht hin: Cillian Murphy als gewissensgeplagter Kohlenhändler in »Kleine Dinge wie diese«.

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