Paul Dano
Als Schauspieler/in:
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Verfilmung des »GameStop«-Squeeze, bei dem Tausende Kleinanleger die Wall Street mit dem Ankurbeln einer wertlosen Aktie in Panik versetzten: Der Film macht daraus eine höchst vergnügliche und durchaus kritische Schelmengeschichte.
Das Porträt des Künstlers als junger Mann? Steven Spielbergs semi-autobiographischer Film ist nicht nur das, sondern auch eine Liebeserklärung an seine Eltern und sein eigenes Medium. Die sentimentale Reise in die Vergangenheit ist vieldeutig inszeniert und einnehmend gespielt (Michelle Williams verkörpert die Mutter hinreißend). Zum guten Schluss erteilt David Lynch als knurriger Altmeister John Ford dem angehenden Hollywoodregisseur eine Lektion, die unvergesslich ist.
Regisseur Matt Reeves hat seine dreistündige Geschichte um den »dunklen Ritter« – Robert Pattinson – gehörig demilitarisiert und erzählt von Korruption, Zerfall und »Verschwörungen« Als Start in eine Serie eröffnet der Film der Figur neue Möglichkeiten.
Hank, ein an der Welt schiffbrüchig Gewordener, findet eine Leiche, Manny, die sich als vielfältig einsetzbar erweist. »Swiss Army Man« ist ein versponnener Filmtraum, völlig frei, vollkommen ungewöhnlich, und von Paul Dano und Daniel Radcliffe wunderbar zärtlich gespielt
Zwei Künstler, der eine ein Komponist und Dirigent, der andere ein Filmemacher, ziehen in einem Schweizer Grandhotel die Bilanz ihres Lebens. Zwei großartige Altersrollen für Michael Caine und Harvey Keitel
Bill Pohlads Film »Love & Mercy« über das Leben von Beach Boys-Mastermind Brian Wilson ist mehr als eine gewöhnliche Musikerbiografie. Er beschreibt die kreativen Prozesse einer Neuerfindung und lässt dabei tief in die Seele eines getriebenen Künstlergenies blicken
Steve McQueens Verfilmung eines autobiografischen Berichts aus der Mitte des 19. Jahrhunderts macht auf sehr subtile Weise vieles anders als andere Filme zum Thema Sklaverei in den USA. Mit seiner deutlichen, aber nie sentimentalen Erzählweise zeigt er die Barbarei der Gewaltverhältnisse in den Südstaaten dieser Zeit als ebenso destruktiv wie unentschuldbar
Der zwischen Thriller und Charakterdrama schillernde, wuchtig besetzte Film von Denis Villeneuve erzählt von einer Kindesentführung, die die moralischen Gewissheiten einer Kleinstadtgemeinschaft erschüttert
Am Tag seiner Scheidung trifft ein Rockmusiker zum ersten und letzten Mal seine kleine Tochter: hervorragend gespieltes, subtil inszeniertes und berührendes Independent-Drama
In dem modernen Liebesmärchen steht die literarische Traumfrau des Schriftstellers Calvin plötzlich in Fleisch und Blut in seiner Küche. Die Liebesbeziehung zwischen dem Schöpfer und seiner Kreatur wird bald problematisch. Die abgründige Komödie des Little Miss Sunshine-Regieduos Jonathan Dayton und Valerie Faris, deren Drehbuch von der weiblichen Hauptdarstellerin Zoe Kazan stammt, ist eine der originellsten Beziehungskomödien dieser Saison
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Allen Unkenrufen über den Tod des Blockbusterkinos oder der Autorenfilme zum Trotz verspricht 2017 eines der spannendsten Filmjahre der letzten Zeit zu werden. Wir stellen die wichtigsten Titel vor – von den sogenannten Tentpole- Filmen, auf die Hollywood seine Gewinnerwartung setzt,über die interessantesten Indie-Filme bis zu den spannendsten Projekten des europäischen und des Weltkinos
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In seinen Filmen wird er oft ausgegrenzt und erniedrigt. Oder er erniedrigt andere. Normal sind die Typen, die Paul Dano spielt, jedenfalls selten. Da ist der obsessive Beach Boy Brian Wilson in »Love & Mercy« schon ein Lichtblick
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Als »Sherlock« hat er eine Fanmanie ausgelöst, in »Star Trek« war er Khan, oft spielt er aber auch historische Figuren. Benedict Cumberbatch ist mehr als der typische britische Exportschurke. Ein Porträt von Anke Sterneborg