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Im Verleih:

Mit seiner formal überzeugenden Dokufiktion über die kriminelle Karriere eines Berliner Zuhälters gelingt Rosa von Praunheim eine psychologisch dichte Studie über Missbrauch und Unterwerfung
Rosa von Praunheim schickt Oliver Sechting und Max Taubert auf die Spur der Szene-Diven seiner früheren Filme. Doch Sechtings Zahlenparanoia macht die Reise zu einem lakonisch erzählten Horrortrip
Der schwedische HFF-Student Jöns Jönsson erzählt in seinem Debüt von einer Mutter, die mit dem Selbstmord ihrer Tochter zurechtkommen muss
Eine Filmemacherin, die es mit ihrem Kurzfilm zum Festival von Cannes geschafft hat, nutzt die Gelegenheit, um dort zusammen mit ihrem Produzenten ein neues Projekt zu pitchen, wobei vieles schiefgeht. Vor Ort innerhalb von fünf Tagen gedreht, erweist sich »Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste« als Spiel mit der Wirklichkeit, mit einigen satirischen Seitenhieben, aber auch viel Leerlauf
Ein Film zwischen allen Genres, der sich über klassische Musik und deren Publikum, vor allem aber über sich selbst lustig macht. Eine wunderbare Farce, die keine Huldigung betreibt und doch ein riesiges Tor öffnet, durch das vor allem junge Leute einen neuen Zugang zur alten Musik finden können
In der bayerischen Provinz verfilmt ein Regisseur Kleists »Michael Kohlhaas« – ganz ohne Budget. Doppelbödige Filmemacherkomödie, die ihre Versprechen nicht einlöst
Das gelungene Spielfilmdebüt von Kanwal Sethi erzählt eine ungewöhnliche Männerfreundschaft als atmosphärisches Roadmovie durch sächsische Migrantenwelten
Eine alleinerziehende Mutter, die das Sorgerecht über ihre Kinder zu verlieren droht, wird in eine Kur an der Nordsee verschickt. Eindringliches Drama mit beklemmend authentischer Antiheldin
Zwei Mütter und ein Baby: »Was am Ende zählt«, der Spielfilm-Erstling von Julia von Heinz, erzählt eine Coming-of-age-Geschichte am Rand der Gesellschaft