MFA+ Filmdistribution

Im Verleih:

Die Suche von Wildlife-Fotograf Vincent Munier und Reiseschriftsteller Sylvain Tesson nach einer seltenen Großkatze im Himalaya wird in diesem visuell beeindruckenden Dokumentarfilm zum poetisch-philosophischen Geduldsspiel.
Vermutlich wäre ein Dokumentarfilm über das Leben von Yotam Ottolenghi noch spannender geworden. Doch uninteressant ist es nicht, wie Regisseurin Laura Gabbert ihn und einige Kolleg*innen bei der Vorbereitung zu einem Event am Metropolitan Museum of Art in New York begleitet
Gut gespielte, in den Details allerdings nicht durchweg überzeugende filmische Aufarbeitung eines wegweisenden Rechtsstreits, in dem ein kanadischer Farmer dem Saatgutmulti Monsanto die Stirn bot
In dieser von einer 21-jährigen Debütregisseurin und Hauptdarstellerin apart gegen den Strich inszenierten Liebesgeschichte bändelt ein junges Mädchen mit einem 35-jährigen Mann an
Eine Mexikanerin sucht ihren verschollenen Sohn, der sie verließ, um in die USA zu gelangen. Der Debütfilm greift eine Reihe spannender, hochaktueller und brisanter Themen auf, bleibt jedoch inhaltlich zu vage und im Tonfall zu distanziert, um zu fesseln oder aufzurütteln.
Mit einer ungewöhnlichen Intimität dokumentiert begleitet Filmemacher Roman Droux den Schweizer Bärenforscher David Bittner bei einem seiner dreimonatigen Aufenthalte im unberührten Alaska. Eine eindrucksvolle wie außergewöhnliche Tier-Doku nicht nur für Fans
Heilkräftige chinesische Kochkunst und mit Wodka begossene Männerfreundschaften sind die Hauptzutaten in dieser Integrationskomödie, in der Mika Kaurismäki in entrückten Landschaftsbildern den herben Charme Lapplands feiert: »Master Cheng in Pohjanjoki«
Stimmungsvoll inszenierte weibliche Selbstfindungsodyssee – sehr glaubhaft in der Hauptrolle: Cécile de France – in die Welt nomadischer Mongolen, bei der allerdings das Schlüsselthema der schamanischen Trance im Dienste einer Liebesgeschichte zu knapp abgehandelt wird
Ein Mann wird am Ende seines Lebens noch einmal mit seinen Erinnerungen konfrontiert. In der malerischen norwegischen Landschaft entstehen Bilder, deren Idylle zu Zweifeln einlädt: »Pferde stehlen«
Ein kurzweiliger Film für alle, die sich für optische Täuschungen begeistern, die böse Zungen möglicherweise als Formenkitsch bezeichnen würden