MFA+ Filmdistribution

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Sokurovs eigenwillige Goethe-Adaption zum Abschluss seiner Macht-Tetralogie zeigt Faust als burleske Schelmenfigur. Eine fiebertraumartige Literaturverfilmung über die gefährliche Macht der Ignoranz
Nach dem frühen Tod seiner Mutter führt ein Junge einen erbitterten Kleinkrieg gegen seine Stiefmutter und findet so zu sich. Mit dieser erstaunlich unsentimentalen Verfilmung der Kindheits- und Jugenderinnerungen des englischen Kochs und Autors Nigel Slater gibt die Fernsehregisseurin S.J. Clarkson ihr eindrucksvolles Kinodebüt
Nichts ist so, wie es scheint: In seinem Spielfilmdebüt folgt Fotograf und Musikvideoregisseur Giuseppe Capotondi der Devise, dass ein Thriller überraschen muss
Muntere musikalische Städtereise. John Turturro erkundet Neapel, bringt ein Panorama hübscher Songs bei, reichert es mit informativen Intermezzi an, kann aber nicht so tief und in den Sound der Stadt eindringen, wie es Fatih Akins musikalisches Istanbulbild »Crossing the Bridge« vermochte
Ein Film über die Konventionen sprengende Kraft und Macht der Liebe, über das Licht und die Landschaft Italiens, über impulsive Leidenschaft und sinnliche Genüsse, erzählt aus der Perspektive einer Frau – hier und da nah am kunstgewerblichen Kitsch, dann doch wieder mitreißend
Eine Brieffreundschaft à la »Wallace & Gromit« in Knetanimation – anrührend, skurril und einzigartig
»Mother« ist zunächst ein Murder Mystery mit Anleihen bei Hitchcock, später ein surreal angehauchtes Crime-Drama mit Parallelen zu Lynch – origineller Genremix des koreanischen Erfolgsregisseurs Bong Joon-ho (»The Host«)
Großartiges Regiedebüt der holländisch-polnischen Regisseurin Urszula Antoniak um eine junge Frau, die es auf der Flucht vor ihrem alten Leben in das einsame Landhaus eines Witwers verschlägt. Eine Liebeserklärung an das Alleinsein zu zweit
Blutiges, zugleich aber nachdenkliches Vampirdrama um einen katholischen Priester, der das Gute will und dem Bösen erliegt. Trotz dramaturgischer Schwächen gelingt Park Chan-Wook mit »Durst« eine wilde, groteske und bildgewaltige Symphonie über unstillbare Begierden und moralische Fragen
Im mediterranen Klima von Monaco wird ein berühmter Pariser Staranwalt durch die Turbulenzen von Verführung und Begehren aus seinen geregelten Lebensbahnen geworfen: »Das Mädchen aus Monaco«