Frank Arnold

Filmkritiken von Frank Arnold

Die zehnjährige Pia, die um ihren vor einem Jahr verstorbenen Vater trauert, findet einen neuen Freund in einem Yeti, der sich auf der Flucht vor einem Großwildjäger in ihrem Baumhaus versteckt hat. Mit fernöstlichen Weisheiten angereichertes Family-Entertainment, dessen pelzige Hauptfigur jedoch extrem künstlich wirkt
Im Spin-Off der Shrek-Filmreihe präsentiert sich der gestiefelte Kater als romantischer Abenteuerheld in Zorro-Tradition
Arthur, der tollpatschige jüngere Sohn des Weihnachtsmannes, rettet das Fest, als er persönlich ein vergessenes Geschenk ausliefert. Animationsfilm, der hinter seinem gelegentlich atemlosen Tempo auch ein selbstreflexives Moment aufscheinen lässt
In einer nahen Zukunft treten ein Vater und sein vernachlässigter Sohn mit einem Kampfroboter vom Müll gegen hochentwickelte Konkurrenten an. Nicht uninteressante Mischung aus futuristischen Actionszenen und sentimentaler Vater-Sohn-Geschichte
Vier junge Leute machen einen Abenteuertrip in die Unterwelt des Tunnellaby­rinths unter der Hauptstadt Berlin. Doch der kontrollierte Nervenkitzel wird zum Kampf ums Überleben. Deutscher Low-Budget-Horrorfilm
Remake des gleichnamigen Horrorfilms aus dem Jahr 1985, das seinen neuen Schauplatz Las Vegas ebenso verschenkt wie das Potenzial seiner Darsteller
Versuch eines deutschen Endzeitfilms, der attraktiv als physisches Kino mit eindrucksvollen Bildern beginnt, jedoch schnell durch mangelhafte Figurenzeichnung enttäuscht
Die Fortsetzung des Animationsfilms von 2006 wechselt aus der amerikanischen Kleinstadt in die internationale Welt des Autorennens und verknüpft diese temporeich und laut mit einer Spionagegeschichte
Bei einer Vertreter-Convention lernt ein Kleinstädter mehr über das Leben als er sich je hätte träumen lassen. Komödie, die auf präzise Beschreibung setzt und ihre Figuren mit liebevoller Sympathie zeichnet
Die Biografie von Howard Marks, des »Robin Hood der Haschschmuggler«, erzählt diese Verfilmung seines autobiografischen Buches in leicht ironischem Tonfall

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Tipp
Rainer Werner Fassbinder wäre am 31. Mai 75 Jahre alt geworden, jetzt liegt endlich der Dokumentarfilm von Christian Braad Thomsen »Fassbinder – Lieben ohne zu fordern« auf DVD vor
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Trotz Lügen und Einschüchterungen: Ronan Farrow und Juan Moreno bringen Harvey Weinstein und Claas Relotius zu Fall.
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30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges sind einige unbekanntere Filme auf DVD und Blu-ray erschienen, die unterschiedliche Aspekte dieser Ära thematisieren
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Woody Allens »Ganz nebenbei« ist nun doch erschienen – eine eher klassische Autobiografie
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Die Doku »Untouchable« von Ursula Macfarlane ist dann am eindringlichsten, wenn Frauen beschreiben wie Weinstein sich ihnen annäherte und ihre Anstrengung sichtbar wird, über das Geschehen zu sprechen, selbst wenn es lange zurückliegt
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Zweimal Kirk Douglas auf Blu-ray: »Die Wikinger« und »Zwischen zwei Feuern«