Filmfest Dresden

9.–14. April, Dresden – Das Festival an der Elbe hat sich mittlerweile zum höchstdotierten Kurzfilmfestival in Europa entwickelt. Neben dem Wettbewerb findet man ein umfangreiches Zusatzangebot aus Länderschwerpunkten, Retrospektiven, Jugend- und Kinderfilmen. Daneben begleitet die Sektion »etc. – events. trainings. connections« das Filmfest und ergänzt dieses mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Workshops und Ausstellungen.

Internationales Frauenfilmfestival

9.–14. April, Dortmund – Das Festival zeigt jährlich abwechselnd in Dortmund und Köln aktuelle und ältere Werke, die von Frauen gedreht oder produziert wurden, aufgeteilt in die drei Sektionen Panorama, Querblick und einen Länderfokus. Dieses Jahr trägt der Fokus den Titel »Bilderfallen: Täuschung, Tarnung, Maskerade «. Dabei sollen die Versteckspiele der Filme, der Darsteller und ihrer Figuren reflektiert werden. Einer der Filme dieses Programms ist der surreale Animationsfilm »The Man Woman Case«.

Monstronale

3.–7. April, Halle (Saale) – Das Kurzfilmfestival hat dieses Mal »Mut/ Courage« zum Thema. Die Kurzfilme werden in drei Wettbewerben vorgestellt (international, Dokumentarfilm und Kinderfilm) und ergänzt durch ein kuratiertes Kurzfilmprogramm. Die Kurzfilme, die hier gezeigt werden, müssen formal und inhaltlich ungewöhnlich sein.

goEast

10.–16. April, Wiesbaden – Das Festival des mittel- und osteuropäischen Films bietet auch in diesem Jahr ein breit angelegtes Programm. Das Kernstück bildet wie immer der Wettbewerb aus rund zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilmen. Als Eröffnungsfilm läuft »Gott existiert, ihr Name ist Petrunya« der mazedonischen Regisseurin Teona Strugar Mitevska, die in diesem Jahr auch die Präsidentin der Jury ist. Eine Hommage ist dem polnischen Regisseur Krzysztof Zanussi gewidmet, der auch anwesend sein wird und seinen neuen Film »Eter« vorstellt.
Seit vierzig Jahren ist er im Geschäft. Und hat nie einen Karriereknick erlebt.
Gerhard Midding

Mit der Emigration der Juden, sagt man gern, verlor das deutsche Kino ab 1933 seine Leichtigkeit und Ironie. Das ließe sich auch für andere Künste postulieren. Aber was hätte sein können, wenn sie zurückgekehrt wären? Hätten sie ihren Elan noch im Gepäck gehabt und den Verlust so wieder wettgemacht?

Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück

Die Neuverfilmung der in der DDR beliebten Kinderbücher ist mit ihrer durchaus originellen Hauptfigur ein Plädoyer für Fantasie und Eigenheiten und setzt in der Erzählweise stark auf Slapstickmomente: »Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück«
Vom »interaktiven Film« träumt die Unterhaltungsbranche seit 30 Jahren. Hat nie richtig geklappt. Aber jetzt scheint es einen Durchbruch zu geben
Gerhard Midding

Sie trugen meist dicke Mäntel, denn es herrschte vorwiegend Herbst oder Winter in den Filmen. Ihr Dasein war in Grau getaucht und ihr Zuhause eng und stickig. Um sich Abwechslung zu verschaffen, erklommen sie in ihrer Freizeit die Hügel über den Industriestädten und blickten auf die Schornsteine herab, die damals noch unaufhörlich rauchten. Unweigerlich wurde eines der Mädchen schwanger, was erst einmal das Ende der ersehnten Freiheit bedeutete.

Willkommen im Wunder Park

Der neueste vom Nickelodeon-Studio koproduzierte Film »Willkommen im Wunder Park« beeindruckt durch seine technische wie dramaturgische Perfektion und erzählt nebenbei noch eine zauberhafte Geschichte über die Macht der Fantasie

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