Französische Filmtage

Tübingen, Stuttgart, 28.10.–4.11. – Als kulturelle Brücke zwischen Deutschland, Frankreich und den frankophonen Ländern dieser Welt verstehen sich die Französischen Filmtage. Das Festival zeigt rund 90 Filme, im wesentlichen französischsprachig, und ist das größte seiner Art in Deutschland. Ein Schmankerl ist eine Neuvertonung des Stummfilmklassikers »Nosferatu«.

DOK Leipzig

Leipzig, 26.10–1.11. – Das Leipziger Filmfestival stellt seit über 60 Jahren Dokumentar- und Animationsfilme in den Fokus. In diesem Jahr gibt es eine hybride Form mit Veranstaltungen in den Partnerkinos und im Stream. Neben rund 120 Filmen in Wettbewerben und Sonderreihen gibt es in diesem Jahr für das Publikum auch die Möglichkeit, selbst über Preise abzustimmen.

FilmFest Osnabrück

Osnabrück, 21.–25.10. – Das 35. Unabhängige FilmFest Osnabrück zeigt wieder unabhängig produziertes, sozial engagiertes Kino. Die für das Festival typischen Gespräche und Diskussionen werden wie das Filmprogramm zusätzlich als Stream verfügbar sein. Als Besonderheit gibt es zudem eine Kooperation mit dem European Media Art Festival, das im April aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden musste.

Lesbisch Schwule Filmtage

Hamburg, 20.10.–1.11. – Die Lesbisch Schwulen Filmtage Hamburg | International Queer Film Festival sind Deutschlands ältestes und größtes queeres Filmfestival. Über 100 Kurz- und Langfilme sollen eine möglichst große Vielfalt an gesellschaftlich relevanten Themen abbilden. Auch hier gilt: online und offline.

Internationale Hofer Filmtage

Hof, 20.–25.10. – Neben Independent-Filmen aus aller Welt steht bei den Hofer Filmtagen vor allem der deutsche Film im Fokus. Dabei gelten die Filmtage als eine der wichtigsten Plattformen für deutsche Nachwuchstalente. In diesem Jahr als duales Modell mit Präsenzvorführungen im Kino und Filmen auf Abruf. Der Eröffnungsfilm ist »Und morgen die ganze Welt«.

Filmfestival Schlingel

Chemnitz, 10.–17.10. – Traditionell gibt es in der Woche vor den sächsischen Herbstferien das Filmfestival SCHLINGEL, das sich seit 1996 ganz auf Kinder- und Jugendfilme spezialisiert hat. Mehr als 200 Filme aus über 40 Ländern sind dabei im Programm zu sehen, mehr als 120 konkurrieren in den Wettbewerben. Begleitend gibt es eine Vielzahl an medienpädagogischen Angeboten.

B3 Biennale

Frankfurt am Main, 9.–18.10. – Die B3 Biennale des bewegten Bildes geht dieses Jahr als hybrides Format an den Start. Sowohl die zentrale Ausstellung als auch das Filmprogramm werden über digitale Tools global angeboten. Parallel dazu gibt es ausgewählte Events analog. Das Thema heißt »Truths« und hinterfragt das Präsentieren und Annehmen von Wahrheiten. Im Filmprogramm laufen u.a. der neue Film von Atom Egoyan, »Guest of Honour«, und der polnische Beitrag »Home Sweet Home«.

Kurdisches Filmfestival

Berlin, 8.–14.10. – Sein 10-jähriges Jubiläum feiert das Kurdische Filmfestival Berlin. Gezeigt werden Kurz-, Dokumentar- und Spielfilme von kurdischen Filmemachern sowie Filmschaffenden, die die kurdischen Gesellschaften thematisieren. In diesem Jahr gibt es erstmals auch eine Onlineplattform, bei der die Filme noch bis Ende Oktober zu sehen sind, ergänzt um exklusives Hintergrundmaterial.

Edimotion Festival

Köln, 23.–26.10. – Unter neuem Namen feiert das Festival für Filmschnitt und Montagekunst (vorher Filmplus) sein 20-jähriges Jubiläum. Edimotion ehrt im Rahmen der Schnitt Preise Editor:innen von Dokumentar-, Spiel- und Kurzfilmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Alle nominierten Filme werden im Kino unter Berücksichtigung der geltenden Hygienevorgaben gezeigt, die Gewinner werden bei der offiziellen Preisverleihung am letzten Tag des Festivals bekannt gegeben. In der Kategorie Spielfilm ist dieses Jahr unter anderem »Mein Ende. Dein Anfang.« nominiert.

Film Festival Cologne

Köln, 1.–8.10. – Als eines der ersten großen Kulturevents findet das 30. Film Festival Cologne wieder physisch statt. Die größte Medienveranstaltung Kölns zeigt in über 80 Einzelvorstellungen internationales Kino, herausragende Serien und große TV-Movies. Die Filme werden vor Ort präsentiert und diskutiert. Gezeigt werden unter anderem: »Another Round« von Thomas Vinterberg, »City Hall« von Frederick Wiseman, die Serie »Deutschland 89« und »Ema« von Pablo Larraín.

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