Gerhard Midding

Die Bekanntgabe der Nominierungen für den französischen Filmpreis César hielt einige Überraschungen bereit. Sie fangen bei den unerwarteten Favoriten an. Louis Garrels Einbruchskomödie »L'innocent« Louis Garrel steht mit elf Nominierungen an erster Stelle, an zweiter liegt mit zehn Dominik Molls exzellenter Polizeifilm »In der Nacht des 12.« (halten Sie sich 'ran, bevor er aus unseren Kinos verschwindet!).

Am 12. März werden in Hollywood die Oscars ­vergeben. Die Golden Globes haben versucht, sich neu aufzustellen.

arte-Mediathek: »Die Newsreader«

Die australische Produktion »Die Newsreader« erzählt in verblüffend präziser Ästhetik vom Fernsehgeschäft in den Achtzigerjahren, als Videobänder manchmal noch rennend ins Studio gebracht werden mussten.

Sky: »The Last of Us«

Videospielfluch gebrochen: Mit »The Last of Us« findet eine Game-Adaption erstmals großen Anklang bei alten und neuen Fans des Stoffes. Zu verdanken ist das Pedro Pascal und Bella Ramsey.

Netflix: »Totenfrau«

In der ORF-Netflix-Koproduktion »Totenfrau« dreht Anna Maria Mühe als Bestattungsunternehmerin Brünhilde Blum mit schwarzem Humor und attraktiver Zwiespältigkeit auf.

Netflix: »Der denkwürdige Fall des Mr. Poe«

»Der denkwürdige Fall des Mr. Poe« will Edgar Allan Poes Biografie zusammen mit der Atmosphäre seines Werkes aufleben lassen.

Paramount+: »I Love That For You«

SNL-Star Vanessa Bayer nimmt sich in »I Love That For You« ein Randgebiet des Showgeschäfts vor.

MagentaTV: »Hotel Portofino«

Oben und unten in Ligurien: »Hotel Portofino« kopiert das Rezept von »Downton Abbey« vor grandioser Urlaubskulisse.

arte-Mediathek: »Das Mädchen aus Kyjiw«

Noir vom Besten – ein sensibel erzählter ukrainisch-kroatischer Krimi mit hohem Grad an Authentizität.

Netflix: »Zola«

Motels, Stripclubs und toxische Männer: Janicza Bravo verfilmt mit Zola die in vielem wahre Geschichte eines wilden Wochenendes in Florida.

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