Rose Byrne

Als Schauspieler/in:

Ein mit allen Wassern gewaschener Kampagnenchef baut in der US-Provinz einen Farmer zum Bürgermeisterkandidaten auf und erlebt sein blaues Wunder. »Irresistible« ist eine passable Politsatire von Ex-Late-Night-Talker Jon Stewart mit Steve Carell
Ein kinderloses Paar nimmt drei Pflegekinder auf und merkt, dass das keine leichte Aufgabe ist. Mit Rose Byrne und Mark Wahlberg in den Hauptrollen überzeugt »Plötzlich Familie« als liebevoll ironisches Porträt einer Pflegefamilie und besticht durch hintergründigen Humor. Leider wird der gute Ansatz immer wieder von unnötigem ­Klamauk und flachen Gags unterlaufen
Nach Nick Hornbys gleichnamigem Roman »Juliet, Naked« dreht Jesse Peretz eine subtile Komödie, die Fans ernst nimmt und sie gleichermaßen sanft verspottet.
Was macht eine Tochter, die nach dem Tod ihres Vaters von der Mutter zum Hobby auserkoren wird? Im besten Falle einen Film wie »Mit besten Absichten«, der mit Witz und Wärme durch das Minenfeld familiärer Beziehungen navigiert – von der Trauerarbeit nach dem Tod eines Elternteils bis zur schwierigen Neuorientierung im letzten Lebensabschnitt
Die Fortsetzung der Comic-Saga ist von neuen Gesichtern und alten Konflikten geprägt. Trotz eines unerwartet trashigen Handlungsantriebs überzeugt »X-Men: Apocalypse« durch ansprechend schwermütige Charaktere und eine bei allem computeranimierten Bombast elegante Inszenierung
Der Plot ist so dünn, wie sich das für einen Agentenfilm gehört, aber die komödiantische Detailfreude, mit der Paul Feig seine Spionage-Satire feminisiert, entfaltet eine hochinfektiöse humoristische Wirkung
Dem berühmten New Yorker Musical um ein Waisenmädchen, das eine Ersatzfamilie findet, hat Will Gluck ein modernes Update verpasst. In einer Geschichte voller Klischees und Übertreibungen können am Ende nur Quvenzhané Wallis und Jamie Foxx noch einen Funken Charme zünden
Auch die geballte Macht einer selten hochkarätigen Besetzung – Jane Fonda, Jason Bateman, Tina Fey, Corey Stoll, Timothy Olyphant, Adam Driver, um nur einige zu nennen – kann diese flache Verfilmung eines bereits nicht sehr tiefsinnigen Romans über den Tod eines Familienpatriarchen retten
Derek Cianfrance erzählt in einer Art Triptychon von Vätern und Söhnen, Schicksal und Schuld. Ein großer Wurf ist es leider nicht geworden. Trotz mancher Qualitäten wirkt »The Place Beyond the Pines« seltsam blutleer
Eine frustrierte Brautjungfer sorgt bei den Vorfeiern für das eigentliche Hochzeitsevent für größere und kleinere Katastrophen. Die Komödie »Brautalarm« versucht sich recht gekonnt an der Versöhnung von Deftigkeiten und Slapstick, wie man es aus Jungskomödien kennt. Das ist vor allem Hauptdarstellerin Kristen Wiig als grandios zickiger Desperada zu verdanken

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Tipp
In »Platonic« sind sich Sylvia (Rose Byrne) und Will (Seth Rogen) der eigenen Ähnlichkeiten zu »Harry & Sally« wohl bewusst, setzen sich aber ab.
Tipp
»Physical« erzählt von Essstörung, Aerobics und Emanzipation. Mit anderen Worten: Es geht um die 80er

Stimme (OV) bei

Mit seinem stimmungsvoll inszenierten Sci-Fi-Thriller »I Am Mother« gelingt Grant Sputore eine originelle Variante des postapokalyptischen Genrefilms