Constantin Film

Die Constantin Film AG mit Sitz in München ist ein Filmunternehmen, das sowohl als Filmverleih als auch als Filmproduktionsgesellschaft tätig ist. Das Unternehmen ist heute eine Tochtergesellschaft der Schweizer Highlight Communications AG.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Biografisches Ghettodrama um den Kreuzberger Rapper Bushido. Trotz hoher Produktionskosten und namhaften Schauspielern ist »Zeiten ändern dich« ein unfreiwillig komisches Machwerk mit hohem Trashpotenzial
Das Mittelalter, wie wir es aus etlichen Filmen kennen: grobe Germanen in härenen Gewändern mit fettigem Langhaar, intrigante Römer in eleganten Stoffen vor edlem Marmor, dazwischen Johanna, die als Johannes Karriere macht. Handwerklich biedere und uninspirierte Bestsellerverfilmung
Kein Remake, sondern eine turbulente Neuerfindung des Siebziger-Jahre-Klassikers »Lena Braake«, weist diese galgenhumorige Seniorenkomödie »Dinosaurier« mehr gute als schlechte Witze auf
Ein düsterer Weltraum-Horrorthriller, der stark und eigenwillig beginnt, sich dann aber in zu vielen und unschlüssig verknüpften Klischees ergeht. Etwas mehr des titelgebenden Weltraumwahnsinns wäre für diesen Film gesund gewesen
Ein dokumentarisch-historischer Kriminalroman aus der finsteren bayrischen Provinz der fünfziger Jahre, der in der Verfilmung aber zu viele Kompromisse macht. Die Aufgabe, aus der Vorlage von Andrea Maria Schenkel mainstreamfähiges Qualitätskino zu machen, war von Anfang an unlösbar
Der rasch gedrehte Film zur gleichnamigen Werbekampagne, die im Wahlkampf für Aufsehen sorgt. Neben Kabarett und Klamauk hat »Schlämmer« auch große Szenen, in denen Hape Kerkelings reizvoll ungenierte Kunstfigur die Wirklichkeit mit sich selbst konfrontiert
Unterstützt von einem namhaften Ensemble, entpuppt sich Bully Herbigs Spielfilm-Remake »Wickie und die starken Männer« der vielgeliebten TV-Zeichentrickserie als geradliniger, mätzchenfreier Kinder-Abenteuerfilm, der bis zum Schluss unterhaltsam ist
Bei den Vorbereitungen zu seiner Hochzeit kriegt der deutsche Bräutigam, allein unter Süditalienern, die Krise: eine eher uninspirierte Verfilmung, die trotz markanter Hauptdarsteller mittels platter Konflikthuberei den Witz der literarischen Vorlage verschenkt
Max von der Grüns Jugendbuchklassiker »Vorstadtkrokodile« über eine Kinderbande wurde in die Gegenwart verlegt, die lakonische Erzählweise allerdings durch überdrehte Actiondramatik ersetzt
Die mittlerweile fünfte Verfilmung von Theodor Fontanes »Effi Briest« tritt gegenüber ihren Vorgängern mit einer halbherzigen Modernisierung der Effi-Figur auf, die mit den »Hilfskonstruktionen« Fontanes nichts mehr zu tun haben will, sondern sich für ein selbstbestimmtes Leben (gegen Entsagung und Hinsiechen im Roman) entscheidet. Überzeugen kann diese willkürliche Wandlung nicht, weil ihr das Stützkorsett einer plausiblen Filmerzählung und die notwendige Charaktertiefe der dazugehörigen Filmpartner fehlen