Birgit Roschy
Filmkritiken von Birgit Roschy
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Zwischen Groteske und politischem Manifest werden in dieser Komödie über drei arme Teufel, die verfängliche Videos löschen lassen wollen, mit anarchischem Humor die Folgen der Online-Abhängigkeit veranschaulicht
Trotz vorhersehbarer Handlung überzeugt die Provinzkomödie über eine Tierärztin durch die unsentimentale Darstellung des Problems der Landflucht und der Paradoxien der Mensch-Tier-Beziehung
Die Komödie über eine Rosenzüchterin, die mit drei unterbelichteten Helfern um ihren Betrieb kämpft, kommt nicht ohne Klischees aus, gewinnt aber durch ihre leichtfüßiges Wechselspiel zwischen Melancholie und Burleske – und durch das Charisma von Catherine Frot in der Titelrolle
Die burleske Komödie über eine Haushaltsschule, deren Betreiberin ins Fahrwasser des Mai '68 gerät, verliert sich trotz vielversprechender Besetzung in eine oberflächliche Parodie
In dieser von einer 21-jährigen Debütregisseurin und Hauptdarstellerin apart gegen den Strich inszenierten Liebesgeschichte bändelt ein junges Mädchen mit einem 35-jährigen Mann an
Eine atmosphärische, wenn auch selektive filmische Hommage an Weltstar Charles Aznavour, montiert aus dessen eigenen Aufnahmen als Amateurfilmer, Chansons und Texten
Die bedächtige Komödie über das Zusammenraufen zweier denkbar unterschiedlicher Charaktere in einer tiefen Lebenskrise – einer kantigen Parfümeurin (Emmanuelle Devos) und ihres launigen Chauffeurs (Grégory Montel) – entwickelt neben den beeindruckenden Darstellern ihren speziellen Reiz aus der Ernsthaftigkeit, mit der über den Geruchssinn reflektiert wird
In diesem Dokumentarfilm wird nachgezeichnet, wie sich Politikerinnen in der Bonner Republik ihren Platz erkämpften, wobei neben Kurzporträts jener Pionierinnen ein Abriss der politischen Höhepunkte der Vorwendezeit skizziert werden
Eine elektrisierende Darstellerin, ein sturer Esel und die Naturkulisse der Cevennen sind die unwiderstehlichen Zutaten dieser bittersüßen Wanderkomödie, in der eine liebeskranke Frau Heilung erfährt
In diesem Wimmelbild rund um die in London abgehaltene »Miss World«-Wahl von 1970, bei der Feministinnen für einen Eklat sorgten, werden im Dienste der Botschaft viele biografische Details verfälscht, jedoch auf unterhaltsame Weise auch bis heute aktuelle Fragen verhandelt
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Mit dem Gedenken an den Holodomor und die mutige Zeugenschaft von Gareth Jones ist Agnieszka Hollands Historiendrama »Red Secrets« (OT: Mr. Jones) auch eine bittere Lektion über Wahrheit und »Fake News«
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Werwölfe auf Irisch: Im visuell berauschenden Märchen »Wolfwalkers« taucht ein Mädchen in die grüne Wildnis jenseits der englischen Ordnung ein
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Croissant am Morgen: Der Netflix-Serienhit »Emily in Paris«
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In der Fortsetzung der Fantasy-Trilogie »His Dark Materials« lernen Heldin Lyra und ihre böse Mutter »unsere« Welt kennen
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Früher haben sie die Menschen massenhaft ins Kino getrieben: Liebesfilme. Aber so wie »Casablanca« oder »Der englische Patient« werden sie heute nicht mehr gemacht . . .
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Auffällig wurde Lance Henriksen als Android vom Dienst in »Aliens«. Seitdem hat er immer gearbeitet – in Horrorfilmen und Western, auf B-Niveau oder im Kultsegment. Jetzt spielt er die Hauptrolle in Viggo Mortensens Regiedebüt
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Fischküchlein in Tteokbokki-Soße: Die koreanische Netflix-Serie »Mystic Pop-Up Bar«
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Die französische Serie »Vampires« dreht den »Twilight«-Stoff von innen nach außen
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Jane Austen starb, bevor sie ihren letzten Roman »Sanditon« zu Ende schreiben konnte. Der britische Sender ITV hat ihn nun trotzdem verfilmen lassen, als Hommage an die Anfänge des Tourismus und frühes Unternehmertum
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»Outlander«, das Zeit und Raum überspannende Liebesmärchen über Claire, eine Frau von heute, und Jamie, einen schottischen Rebellen von vorgestern, geht in die fünfte Staffel




