3 Herzen

BenoÎt Jacquot verstrickt Charlotte Gainsbourg, Chiara Mastroianni und BenoÎt Poelvoorde in einem romantischen Thriller und erweist sich erneut als Meister des verbotenen Begehrens
Harald Mühlbeyer

Farbe im Film: Das ist etwas Selbstverständliches, völlig normal, man nimmt so mit. Wer aber etwa den jüngst angelaufenen Wir sind jung. Wir sind stark. – ein sehr emphatisch-effektvoll inszenierter Film über die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Rostock 1992 – gesehen hat: Der nimmt die Wirkungsmacht von Farbe vielleicht ganz neu wieder wahr, und das im ganz aktuellen Kino.

Ulrich Sonnenschein

Nun hat er begonnen, der Wettbewerb und die spannende Erwartung geht langsam in das typische Berlinale-Gefühl über, ein Gefühl das sich vom Mitleid mit den Figuren zu der Hoffnung entwickelt, zwischen den tragischen Filmen auch einmal etwas vom blauen Berliner Himmel zu sehen.

Dem Leben selbst einen Sinn geben

Die Solothurner Filmtage - Man wundert sich und man freut sich für die Schweiz, denn so riesigen Zuspruch für ein weitgehend dem eigenen Filmschaffen gewidmetes Festival ist nicht selbstverständlich ...
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Der Megaseller »Fifty Shades of Grey« hat seine Wurzeln in der Fanfiction: Er war mal eine Romanze um Bella und Edward aus der »Twilight«-Saga. Wie E. L.
Gerhard Midding

Hat der Schein im Kino je eine andere Aufgabe, als zu trügen? Wenn man Filmkritikern Glauben schenkt, nein. Die sind meist mächtig fasziniert davon, wie die Bilder ihr Publikum hinters Licht führen und wähnen sich als eingeweihte Komplizen des Streichs, der da gespielt wird.

Sky Deutschland strahlt im Februar die vierteilige HBO-Miniserie »Olive Kitteridge« aus - Obwohl es um Selbstmord, Depression und Alter geht, ist sie eine der unterhaltsamsten ihre

Buch-Tipp: Hanekebücher

... ohne Bindestrich. Schließlich hat der Regisseur mit seinen strengen Filmen so etwas wie ein eigenes Genre kreiert. Tipps zur Haneke-Rezeption. Mit Bindestrich
Die Bestsellerverfilmung »Fifty Shades of Grey« hat das Thema Bondage-Sex ins Gespräch gebracht. Das Kino hat damit schon reichlich Erfahrungen gesammelt
Gerhard Midding

Zu den Widersprüchen des Kinos der NS-Zeit, die mich stets fasziniert haben, zählt der Umstand, dass so viele seiner Stars mit Akzent sprachen. Gut, bei Lilian Harvey war er charmant unauffällig. Aber bei Zarah Leander, Marika Rökk, La Jana und vielen anderen ließ er sich deutlich vernehmen. War das eine Besetzungsstrategie der Domestizierung oder gab sie einem mulmigen Exotismus nach?

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