Thule Tuvalu

Ambitionierter Dokumentarfilm der an zwei entgegen gesetzten Orten auf den desaströsen Effekt des Klimawandels aufmerksam macht. Nicht weniger, aber auch nicht mehr

Taxi

Eine ungewöhnliche Geschichte aus dem Hamburger Taxi-Milieu der siebziger Jahre, in der eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst bei verschiedenen Männern landet. Etwas holprig, unkonzentriert aber mit starkem Zeitkolorit erzähltes innerstädtisches Roadmovie

Sunrise

Partho Sen-Guptas Neo Noir-Thriller verbindet das Polizeidrama und den psychologischen Thriller zu einem nächtlichen Horrortrip zwischen Traum und Realität

Still the Water

Den hochgelobten Vorgängerfilmen von Naomi Kawase kann ihr neuer Film leider nicht das Wasser reichen. Im wahrsten Sinn des Wortes. Die eigentlich spannende Coming-of-Age-Story von Kyoko und Kaito geht unter in einer Fülle von Lebensweisheiten, Ritualen und Naturbeschwörungen

Southpaw

Der atmosphärischen Inszenierung, einem guten Drehbuch und einer hervorragenden Besetzung ist es zu verdanken, dass dieses Drama über einen abgehalfterten Boxer nicht in seinen Stereotypen erstarrt

Slow West

Der Brite John Maclean spielt in seinem Debüt auf eindrucksvolle Weise mit Motiven des Westerns. Was wie eine klassische Genredekonstruktion beginnt, wird zur liebevollen Rekonstruktion

Self/less – Der Fremde in mir

Das Bewusstsein eines totkranken Industriellen wird in einen jungen, gesunden Körper transferiert. »Self/less« ist eine wenig homogene Mischung aus einem ethische Fragen aufwerfenden Science Fiction und vorhersehbarer Actionkost

Ooops! Die Arche ist weg...

Die Arche rettet alle Tiere vor der großen Flut – alle? Nein, einige dürfen nicht mit. Warum, das erfahren wir am Ende der spannend und unterhaltsam erzählten Geschichte

Margos Spuren

Ein komplexer Teen-Film, der als Suburbia-Romanze beginnt und als Roadmovie endet. Leider kann der gut gespielte Film nach einem Roman von John Green die Balance zwischen Teenage-Mythos und Desillusionierung nicht halten

Das Märchen der Märchen

Matteo Garrone vereint drei neapolitanische Märchen aus dem 17. Jahrhundert zu einem stilsicheren, grausam-schönen Reigen der menschlichen Abgründe und der Magie. Fern von Hollywood-Fantasy verzichtet er auf Didaktik zugunsten von Ambivalenz

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