Wer Reiseführern vertraut, lässt sich auf ein Glücksspiel ein. Der Radius der Autoren ist in der Regel begrenzt. Natürlich haben sie weder die Zeit noch Energie, das Reiseziel in Gänze zu erkunden. Ihre Empfehlungen sind Zufall, Mundpropaganda oder Moden geschuldet. Wer weiß, welche Sehenswürdigkeiten ihren Lesern deshalb vorenthalten bleiben?
Das Finale des Sci-Fi-Epos bestätigt eindrucksvoll die Originalität der Inszenierung und punktet mit markanten Darstellern und vielschichtiger Thematik – verliert aber durch einen überhasteten und deshalb psychologisch unglaubwürdigen Showdown
Sonja Heiss' Versuch, eine Angststörung komödiantisch zu bebildern, lebt von einer schillernden Hauptfigur, die von Laura Tonke gespielt wird. Zum Home Video-Start verlosen wir zwei DVDs und zwei BluRays des Films
Vor ein paar Jahrzehnten, als Meryl Streep bereits als die beste Schauspielerin ihrer Generation galt, wurde besonders gern eine Facette ihres Talents hervorgehoben: die Glaubwürdigkeit, die sie fremdländischen Akzenten verleihen kann. Die Rolle der polnischen Holocaust-Überlebenden in »Sophies Entscheidung« oder die einer Australierin in »Ein Schrei in der Dunkelheit« sind nur zwei von vielen Beispielen, an denen sich diese außerordentlich Begabung festmachen lässt.
Vier Jahrzehnte, nachdem »French Connection« und »French Connection II« vom Kampf gegen den organisierten Drogenschmuggel von Marseille nach New York aus US-amerikanischer Sicht erzählten, beleuchtet »Der Unbestechliche – Mörderisches Marseille« die französische Seite
David Sieveking (»David Wants to Fly«) porträtiert in seinem neuen Dokumentarfilm die eigene Mutter und ihre Pflege in ihren letzten Jahren – ein Alzheimer-Film mit überraschend viel Charme und Witz