Sehsüchte

24.–28. April, Potsdam – Studierende der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf organisieren jährlich das größte Studierendenfilmfestival Europas. Das diesjährige Festival steht unter dem Motto »explore«, mit Filmen, die sich sowohl ästhetisch als auch inhaltlich auf unbekannte Wege begeben. Dazu gibt es den Fokus Produktion, in dem Studierende aus diesem Bereich Projekte präsentieren. Die neue Sektion 360°-Film und die Future-Sektion zeigen ein speziell ausgewähltes Programm für Kinder ab 6 und Jugendliche ab 12 Jahren.

CineLatino

10.–17. April, Tübingen, Stuttgart, Freiburg, Reutlingen – Das CineLatino findet parallel zum CineEspanol statt. Das beliebte Publikumsfestival in verschiedenen Städten Baden-Württembergs weiß neben dem Wettbewerb sein Publikum mit Retrospektiven, Werkschauen, Diskussionsrunden, Konzerten, Partys und Ausstellungen zu begeistern. Ein Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Filmland Costa Rica.

Filmfest Dresden

9.–14. April, Dresden – Das Festival an der Elbe hat sich mittlerweile zum höchstdotierten Kurzfilmfestival in Europa entwickelt. Neben dem Wettbewerb findet man ein umfangreiches Zusatzangebot aus Länderschwerpunkten, Retrospektiven, Jugend- und Kinderfilmen. Daneben begleitet die Sektion »etc. – events. trainings. connections« das Filmfest und ergänzt dieses mit Podiumsdiskussionen, Vorträgen, Workshops und Ausstellungen.

Internationales Frauenfilmfestival

9.–14. April, Dortmund – Das Festival zeigt jährlich abwechselnd in Dortmund und Köln aktuelle und ältere Werke, die von Frauen gedreht oder produziert wurden, aufgeteilt in die drei Sektionen Panorama, Querblick und einen Länderfokus. Dieses Jahr trägt der Fokus den Titel »Bilderfallen: Täuschung, Tarnung, Maskerade «. Dabei sollen die Versteckspiele der Filme, der Darsteller und ihrer Figuren reflektiert werden. Einer der Filme dieses Programms ist der surreale Animationsfilm »The Man Woman Case«.

Monstronale

3.–7. April, Halle (Saale) – Das Kurzfilmfestival hat dieses Mal »Mut/ Courage« zum Thema. Die Kurzfilme werden in drei Wettbewerben vorgestellt (international, Dokumentarfilm und Kinderfilm) und ergänzt durch ein kuratiertes Kurzfilmprogramm. Die Kurzfilme, die hier gezeigt werden, müssen formal und inhaltlich ungewöhnlich sein.

goEast

10.–16. April, Wiesbaden – Das Festival des mittel- und osteuropäischen Films bietet auch in diesem Jahr ein breit angelegtes Programm. Das Kernstück bildet wie immer der Wettbewerb aus rund zehn Spiel- und sechs Dokumentarfilmen. Als Eröffnungsfilm läuft »Gott existiert, ihr Name ist Petrunya« der mazedonischen Regisseurin Teona Strugar Mitevska, die in diesem Jahr auch die Präsidentin der Jury ist. Eine Hommage ist dem polnischen Regisseur Krzysztof Zanussi gewidmet, der auch anwesend sein wird und seinen neuen Film »Eter« vorstellt.
Seit vierzig Jahren ist er im Geschäft. Und hat nie einen Karriereknick erlebt.
Gerhard Midding

Mit der Emigration der Juden, sagt man gern, verlor das deutsche Kino ab 1933 seine Leichtigkeit und Ironie. Das ließe sich auch für andere Künste postulieren. Aber was hätte sein können, wenn sie zurückgekehrt wären? Hätten sie ihren Elan noch im Gepäck gehabt und den Verlust so wieder wettgemacht?

Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück

Die Neuverfilmung der in der DDR beliebten Kinderbücher ist mit ihrer durchaus originellen Hauptfigur ein Plädoyer für Fantasie und Eigenheiten und setzt in der Erzählweise stark auf Slapstickmomente: »Alfons Zitterbacke – Das Chaos ist zurück«
Vom »interaktiven Film« träumt die Unterhaltungsbranche seit 30 Jahren. Hat nie richtig geklappt. Aber jetzt scheint es einen Durchbruch zu geben

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