Am Kriegsfilm »The Painted Bird« hat sich eine Debatte entzündet. Haben wir es hier mit einer Ästhetisierung der Gewalt zu tun?
Eine ganz normale Schule. Aber irgendwie läuft es hier runder als sonst. Maria Speth über die Arbeit an ihrem preisgekrönten Dokumentarfilm »Herr Bachmann und seine Klasse«
Die Geschichte der »Dune«-Projekte: Denis Villeneuve hat den Kultroman, an dem nicht nur David Lynch gescheitert ist, aufwendig neu verfilmt
Der Appeal von Jannis Niewöhner ist etwas untypisch fürs deutsche Kino: strahlend und positiv. Er ist unser Matthew McConaughey, könnte man sagen.

E-Mail an... Milan Peschel

Milan Peschel, 53, Schauspieler und Regisseur, wurde ausgezeichnet für seine Rollen in dem legendären »Tatort« – »Weil sie böse sind« und in Andreas Dresens »Halt auf freier Strecke«. In diesem Monat ist er in »Beckenrand Sheriff« und »Je suis Karl« zu sehen

Candyman

Fast 30 Jahre später knüpft »Candyman« sehr geschickt an das gleichnamige und längst zum Horror-Klassiker gewordene Original an. Für Regisseurin Nia DaCosta und ihren Mit-Autor Jordan Peele bedeutet das in ihrer Geschichte über einen Maler, der in Chicago dem alten Fluch vom Haken-Mörder nachspürt, nicht nur ein modernisiertes Setting und Cameo-Auftritte damaliger Schauspieler*innen, sondern auch thematische Komplexität wenn es etwa um alteingesessene rassistische Gewalt oder Gentrifizierung geht

DVD-Tipp: »Mirai«

Turbulenzen: Der Animationsfilm »Mirai – Das Mädchen aus der Zukunft« mit Official Guide Book

DVD-Tipp: »Alice Guy-Blaché«

Überfällig: die zweite Wieder­entdeckung der frühen Film­pionierin Alice Guy-Blaché, die als erste Frau der Filmgeschichte inszenierte, produzierte und später in den USA ein eigenes Studio betrieb

Tides

In seinem apokalyptischen Science-Fiction-Drama »Tides« knüpft Tim Fehlbaum in epischen Bildern und apokalyptischer Ästhetik an seinen Debütfilm »Hell« an und liefert das intensive Bild einer verfallenden Gesellschaft angesichts der Klimakatastrophe. Seine an modernen Klassikern geschulte Inszenierung und packende Besetzung garantieren ein monumental anmutendes Epos, das zugleich eine dringliche Warnung vor menschenverschuldeten Krisen vermittelt

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