Gerhard Midding

Vor einigen Monaten, im Vorfeld des Kinostarts von Die geliebten Schwestern, wurde ich gebeten, mich einmal unter Kollegen in Frankreich, Italien und anderswo umzuhören, wie bekannt Dominik Graf in ihren Ländern sei. Meinen Bemühungen war ein bemerkenswerter Misserfolg beschieden.

E-Mail an... Franz Dida

Franz Dinda, Jahrgang 1983, kann singen, schreiben... Und spielen. Zum Beispiel in "Am Tag als Bobby Ewing starb", "Der Medicus", "Die Wolke", "Im Winter ein Jahr", "Westwind" oder "Die Spiegel-Affäre". Uns beantwortet er in einer kurzen eMail persönliche Fragen rund um das Filmgeschehen
Vor mehr als zehn Jahren brachte die Dokumentarfilminitiative ­Nordrhein-Westfalen das Thema Dokfilme für Kinder ins Gespräch.
Mit fünf Filmen in sechs Jahren hat sich der Kanadier Xavier Dolan als origineller Autorenfilmer etabliert - Jetzt kommt sein neuer Film "Mommy" ins Kino - ein fulminante

"Ich arbeite sehr viel mit Improvisation"

Regisseur Tate Taylor im Interview mit Frank Arnold über sein James-Brown-Biopic "Get On Up"

Ich darf nicht schlafen

Ambitionierter Psychothriller: Eine Frau, die an anterograder Amnesie leidet, versucht Licht ins Dunkel ihrer Vergangenheit zu bringen. Nur ist das, was sie dabei zutage fördert, nichts als ein Ausdruck konservativster Moralvorstellungen

Traumland

Kälter, härter, echter. Gut recherchiert mag es ja sein. Doch die in der Schweiz geborene und in Berlin lebende Regisseurin Petra Volpe sitzt in ihrem Spielfilmdebüt dem Trugschluss auf, Wahrhaftigkeit sei vor allem durch schonungsloses Entfernen von Wärmeströmungen und Hoffnung zu erzielen. Einigen Erfolg bei der Kritik hat ihr das zumindest eingebracht

Plötzlich Gigolo

Von seinem besten Freund, einem ehemaligen Buchhändler, wird ein New Yorker Florist überredet, als Gigolo tätig zu werden. Aus einer eher absurden Prämisse macht »Plötzlich Gigolo« eine melancholische Komödie

Panamericana

Eine authentische Begegnung mit Lateinamerika wollten die drei Filmemacher schaffen. Doch authentisch ist hier nur die unreflektierte Naivität, mit der die Schweizer Jungs ihren Projektionen hinterherlaufen

DVD-Tipp: »Philomena«

Zugleich traurig und komisch, aufwühlend und berührend erzählt Stephen Frears die wahre Geschichte einer Frau, die sich fünfzig Jahre nach der Geburt ihres unehelichen, zwangsweise zur Adoption freigegebenen Sohnes auf die Suche macht, die zugleich eine widerspenstige Annäherung zwischen einer liebenswürdigen alten Dame (Judi Dench) und einem notorischen Zyniker (Steve Coogan) ist

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