Zorro Film

Die Zorro Film GmbH wurde 1994 als unabhängiger deutscher Filmverleih von Geschäftsführer Werner Fuchs und Regisseur Uwe Greiner gegründet. Seitdem hat Zorro Film etwa 30 Filme ins Kino gebracht, wobei allein seit 2005 15 neue Filme das Zorro Film Portfolio ergänzen. Im Jahre 2007 kam mit Michael Seidel ein weiterer Gesellschafter und Geschäftsführer hinzu.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Inspiriert von der Lebensgeschichte von Endel Nelis (1925–1993), der in einer estnischen Kleinstadt eine Fechtschule gründete – die bis heute existiert –, erzählt der Film eine Lehrer-Schüler-Geschichte, einerseits vorhersehbar, andererseits mit angenehmem Understatement
Im Stil des des direct cinema wirft Marie Wilke in ihrem Dokumentarfilm Staatsdiener sehenswerte Blicke hinter die Kulissen der Polizeiausbildung
Nach dem Tod ihres Mannes erfährt die Sängerin Nina, dass er noch eine zweite Familie hatte. Die junge Regisseurin Sacha Polak nähert sich den Gefühlen ihrer Protagonistin mit einer verstörenden Radikalität
Behutsamer, aber leider etwas zu offener Versuch, den Fall Mollath, der 7 Jahre unrechtmäßig in der Psychiatrie eingesperrt wurde, noch einmal aufzurollen. Das Dokument eines Justizskandals, das schließlich weder Täter benennen, noch das Opfer rehabilitieren kann
Dominik Graf setzt dem frühverstorbenen Kritiker Michael Althen mit »Was heißt hier Ende?« ein filmisches Denkmal. Es ist das Porträt eines Freundes und einer durchaus glamourösen Kultfigur einer selbstbewussten Feuilletonisten-Generation, das sich den Fallstricken des Formats (talking heads vor Bücherregalen) fantasievoll entwindet
Eine Giraffe hat die Übersicht, aber das ist nur eine schlichte Metapher für die Menschen im gebeutelten Grenzort der Westbank. Sich für Giraffen einzusetzen, ist politisch folgenlos, erzählt aber viel über die andauernden Auseinandersetzungen im Israel-Palästina-Konflikt
Burhan Qurbani rekonstruiert mit fabelhaften Darstellern die fremdenfeindlichen Exzesse 1992 in Rostock-Lichtenhagen in einem fiktiven Rahmen: kunstvoll, nuanciert und sensibel
Die ost-westliche Annäherung zwischen einer Münchner Filmstudentin und den indischen Schwiegereltern in spe besticht durch Unbefangenheit und intelligente Montage. Wobei sich das unbehagliche Gefühl, das dieser subjektive Kulturclash hinterlässt, als das spannendste Element der Dokumentation erweist
Eine Haus im Süden Frankreichs und eine Ehe in der Krise – diese zwei Elemente webt Nana Neul zu einem Film zusammen, der mit sommerlicher Leichtigkeit vom Ausbruch langwährender Probleme erzählt
Julia von Heinz zeichnet ein differenziertes und widersprüchliches Bild des komplexen Wurzelwerkes, das Deutsche und Israelis heute, nach drei Generationen Vergangenheitsbewältigung, verbindet