Universal Pictures

Universal Studios, auch bekannt als Universal Pictures oder seltener Universal City Studios, ist ein auf Filmproduktion spezialisiertes Tochterunternehmen des Medienkonzerns NBC Universal und eines der größten und ältesten US-amerikanischen Filmstudios. Es wurde 1912 vom deutschen Emigranten Carl Laemmle begründet.

Die Produktionsstudios befinden sich in Universal City im Los Angeles County, zwischen Los Angeles und Burbank. Um die Studios herum wurde ein Vergnügungspark gleichen Namens angelegt, der die schon seit den 1960er-Jahren angebotenen Studio-Rundfahrten ergänzt und zu einer Touristenattraktion geworden ist. Außerdem gibt es Vertriebs- und Administrationsbüros in New York City.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

32 Jahre nach Ang Lee gelingt Andrew Ahn ein zeitgemäßes Update, das die größere gesellschaftliche Akzeptanz für queere Menschen in den USA für ganz neue Komplikationen zu nutzen weiß.
Spielerische Fingerübung nach dem Riesenprojekt »Captain Marvel«: Anna Boden und Ryan Fleck reihen vier unterschiedliche Geschichten aneinander, die erst zum Finale miteinander verknüpft werden und insgesamt eine durchaus blutige Mischung aus Action und Komödie ergeben. Das macht durch ein prominentes Ensemble und vielen 80er-Jahre-Referenzen durchaus Spaß.
Das neue Werk von Scott McGehee und David Siegel ist ein stark gespielter, bittersüßer Film über Trauer, Freundschaft und mehr.
Ein zwielichtiger Geschäftsmann will sein Lebensprojekt vollenden – Wes Anderson entwirft eine kurzweilige Fabel über Moral und mischt in seinen verspielten Humor eine ungewohnt makabre Note.
In Steven Soderberghs Film befinden sich intensives Beziehungskammerspiel, spannender Geheimagenten-Plot und Schauspielkunst in perfekter Balance. So sieht Kino-Haute-Couture aus.
Renée Zellweger schlüpft erneut in ihre Paraderolle – und hat dabei genau wie der Film ein wenig Anlaufschwierigkeiten, findet dann aber, mit Peinlichkeiten und sehr charmanten Momenten seinen Groove.
Der einst gefeierte Architekt László Tóth (ein großartiger Adrien Brody) hat den Holocaust überlebt und will 1947 in den USA neu anfangen. Seine Hoffnung auf eine neuerliche Karriere verbindet sich schicksalhaft mit den Ambitionen eines Industriellen (ein undurchsichtiger Guy Pearce). Brady Corbet inszeniert den Konflikt zwischen Kunst und Kommerz als intimen Monumentalfilm. Großes, visionäres Kino, das mit stählernem Ehrgeiz und verblüffender Bildmacht prunkt.
So wie sich der titelgebende Protagonist in seinen eigenen Intrigen verheddert, gerät der Film selbst zwischen Krimi, Historiendrama, moralisierender Tragödie und schwarzer Komödie ins Straucheln. Doch das prominent besetzte Ensemble rund um den mit fieser Wonne aufspielenden Ian McKellen unterhält trotzdem recht gut.
Biopic meets Dokumentarfilm meets Animation. Um aus dem Leben und vor allem der Karriere von Hit-Produzent, Musiker und Sänger Pharrell Williams zu erzählen, wählt Oscar-Gewinner Morgan Neville einen interessanten Ansatz. Doch so schwungvoll und bunt er dem immergleichen Talking Heads-Einerlei entgeht und so interessant die Biografie seines Protagonisten ist, bleibt hier am Ende doch der Eindruck, dass »Piece by Piece« weder visuell noch inhaltlich alle gebotenen Möglichkeiten bis ins letzte ausreizt und gerne etwas tiefer hätte schürfen dürfen.
Atmosphärisch zieht einen Robert Eggers’ Remake von Friedrich Wilhelm Murnaus »Nosferatu – Symphonie des Grauens« unwiderstehlich in seinen Bann. Seine verstörend schönen Bildkompositionen beschwören archaische Ängste herauf. Allerdings erweist sich Eggers’ Frauen- und Weltbild als ähnlich archaisch.