Silvia Hallensleben
Filmkritiken von Silvia Hallensleben
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Routinier Bruno Barreto macht in der Adaption eines brasilianischen Bucherfolges aus einer aufwühlenden lesbischen Künstlerbeziehungsgeschichte einen eher durch exotische Schauwerte als erzählerischer Präzision funkelnden Film
Cristian Heynen macht aus der vorgeblichen Suche nach dem Durchschnittsdeutschen einen Film, der mit viel TV-Routine und wenig echter Neugier vor sich hin trudelt
In seiner journalistischen Zeitreise durch die Ex-DDR von 1990 bis heute arbeitet Roland Blum den sich wandelnden Umgang mit der natürlichen Umwelt auf
Der Schweizer Regisseur Mano Khalil erzählt in diesem Dokumentarfilm ganz ohne Sentimentalität die bewegende Geschichte eines Mannes, der fast alles verloren hat und doch nicht aufgibt. Ein schöner und angesichts der aktuellen Diffamierungskampagne gegen Flüchtlinge auch ein wichtiger Film
Stéphanie Argerichs Unternehmung in Sachen Familienforschung ergibt ein ungewöhnlich komplexes und reichhaltiges Künstlerinnenporträt, das sich keineswegs in Bewunderung erschöpft und – nicht nur nebenbei – auch ein gelungener Film zum Thema Frauen und Alter ist
Ein Jahr nach Jan Hafts "Das grüne Wunder – Unser Wald" geht der französische Regisseur Luc Jacquet mit dem Biologen Francis Hallé in den tropischen Urwald, um dessen Schönheiten und Ökologie zu zeigen. Das gibt tolle Bilder – und Erklärungen, die eher im Anekdotischen bleiben, statt zu überzeugen
Hübscher Horrorfilm über den ganz normalen Teiltag einer erstaunlich großen Familie. Ein auf vielen Ebenen beglückendes Debütstück des jungen Regisseurs Ramon Zürcher
Ein clipmäßig montierter Werbeauftritt für die gleichnamige Polit-Darsteller-Truppe um den britischen Exbanker Charles Veitch zu Musik von Stereo MCs
Heike Fink setzt in ihrem ersten langen Dokumentarfilm den Frauen ein Denkmal, die 1949 aus arbeits- und bevölkerungspolitischen Gründen nach Island angeworben wurden. Leider vergibt sie die Chance, auch die dahinter stehenden bevölkerungspolitischen Konzepte in den Blick zu nehmen
Nach We Feed the World und Let's Make Money stellt sich Erwin Wagenhofer der Bildungsmisere und schafft einen anregenden Film, der indes über idealistische Lösungen nicht herauskommt
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