Silvia Hallensleben
Filmkritiken von Silvia Hallensleben
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Die fantastische Geschichte des DDR-Erlebnisgastronomen Rolf Anschütz, der in Suhl ein asiatisches Restaurant führte, diente als Vorlage für diese darstellerisch routiniert gemeisterte Tragikomödie von Carsten Fiebeler, die aber anfänglich hohe Erwartungen leider allzu schnell in vorhersehbare Bahnen lenkt
Nach Halfmoon Files und Der Tag des Spatzen ein neuer, gründlich recherchierter und klug gemachter Film von Philip Scheffner, der unheimliche Einblicke ins deutsche Justizwesen vermittelt
Ein Initiations- und Wohlfühlfilm für gewissensgeplagte Jungväter, der sich auf ermüdend unterkomplexe Weise mit dem Thema Beschleunigung befasst und neben käsenden Almbauern und flackernden Tokioter Highways auch sonst fast kein Klischee auslässt
Der Film zum Elterngeld: Eine sich routiniert uninspiriert um eine ungewollte Schwangerschaft abspulende Liebeskomödie aus deutscher Hand, die versucht, vom Erfolg von Susanne Fröhlichs gleichnamigen Romandebüt zu profitieren
Zivilisationskritik im ganz großen Stil: Das aufwendig produzierte Projekt von Ron Fricke und Mark Magidson besucht erhabene Natur, Götter und Menschengemachtes und verliert sich dabei in Pathos und Megalomanie
Tsangaris Film ist eine Tragikomödie im besten Sinne. Und ein inspirierend unabhängiges Exemplar innovativen jungen Kinos, das zeigt, das in Griechenland definitiv eine neue postangelopoulossche Generation das Ruder übernommen hat
Die Mühlen der Gerechtigkeit: Heidi Specogna zeigt in ihrem neuen Dokumentarfilm die Vorbereitungen und den noch laufenden Prozess gegen Jean-Pierre Bemba am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag
Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm »Work Hard – Play Hard« von Carmen Losmann über neue Büroarbeits- und Personalmanagementwelten ist schon jetzt potenter Anwärter auf einen Platz unter den wichtigsten gesellschaftspolitischen Filmen des neuen Jahrzehnts
Tolle Tierbilder. Hektische Montage, dräuende Musik und ein menschelnder Kommentar machen den Filmgenuss für empfindsame Tierfreunde allerdings zur Qual
Das gelungene Spielfilmdebüt von Kanwal Sethi erzählt eine ungewöhnliche Männerfreundschaft als atmosphärisches Roadmovie durch sächsische Migrantenwelten
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