Marta Donzelli

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Laura Bispuris Ensembledrama um die Geburtstagsfeier einer alten Dame ergeht sich lange in Andeutungen, bevor eine Überzahl an Themen plakativ ausgespielt und metaphorisch überhöht wird. Trotz starker Einzelmomente können dabei weder die dürftig gezeichneten Figuren noch die skizzenhaft bleibenden Konflikte Interesse erwecken.
In einem religiösen Zentrum für jugendliche Mütter in Buenos Aires lernt eine junge Novizin zwei 17-jährige Mütter kennen und entwickelt selbst Muttergefühle. Maura Delperos Spielfilmdebüt thematisiert leise-eindrücklich eine Mutterwerdung und entwirft ein Porträt der Weiblichkeit
Ein einsamer Mann in eisiger Weite sieht sich konfrontiert mit der Frage nach dem Sinn. Er bricht auf zu einer Reise, die von Beginn an auch eine metaphorische ist. Abel Ferraras Film »Siberia« reizt mit der Freiheit der Form und dem Mut seiner Gedanken
Start: 18.7.: Ein atmosphärisches Psychogramm der Sängerin Nico, basierend auf ihren beiden letzten Lebensjahren vor ihrem Tod 1988: Trine Dyrholm, die Nicos Songs kongenial vertont, dekonstruiert und bekräftigt zugleich den Mythos der Underground-Ikone: »Nico, 1988«
Auf Sardinien kämpfen Adoptivmutter und leibliche Mutter um die Gunst der Tochter. Laura Bispuri zeigt eine weibliche Befreiungsgeschichte, »Meine Tochter – Figlia Mia« ist gleichsam ausgereiztes Melodram und magischer Inselfilm
In ihrem Debütfilm »Sworn Virgin« erzählt die junge italienische Regisseurin Laura Bispuri mit einer kargen poetischen Ästhetik eine ungewöhnliche Aufbruchsgeschichte aus inneren und äußeren patriarchalischen Zwängen zwischen archaischen Balkantraditionen und italienischem Spätkapitalismus
Zwischen Pythagoras und Jacques Tati: Michelangelo Frammatinos Film erzählt mit geduldiger, ethnografischer Präzision und essayistischer Freizügigkeit von Seelenwanderung