Leonine Distribution

Die Leonine Distribution (ehemals Universum Film) ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in München und gehört zur Leonine.

Es erwirbt auf dem nationalen und internationalen Markt Spielfilm- und Serienrechte und wertet diese im Kino und Home Entertainment aus. Universum Film ist führender Independent-Videoanbieter im deutschsprachigen Raum und bietet im DVD/Blu-ray- und Digitalbereich auch die Lizenzauswertung für externe Partner (u. a. Tobis, Wild Bunch, DCM, Weltkino) an.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Luc Bessons Beitrag zum Dracula-Stoff legt den Schwerpunkt überraschend aufs Romantische. Die engagierten Hauptdarsteller gehen in die Vollen. Und nicht nur das Motiv der ewigen Liebe, sondern auch Fragen nach Seelenheil und Erlösung sorgen für thematische Vielfalt, gehen im Besson-üblichen Gewalt-Spektakel aber auch etwas unter.
Benny Safdies Biopic über den MMA-Pionier Mark Kerr besticht durch den respektvollen Blick auf einen martialischen Sport, vor allem aber durch Dwayne Johnsons herausragende Leistung in der Titelrolle.
Inspiriert von realen Erfahrungen als Sohn indisch-tamilischer Einwanderer und fiktiven Engelsgeschichten bekannter Filme verbindet der amerikanische Komiker und Schauspieler Aziz Ansari bei seinem Regiedebüt in Zusammenarbeit mit einem tollen Cast beißende Gesellschaftskritik mit warmherziger Situationskomik.
Die formal stringente Umsetzung eines frühen Stephen King-Romans macht die Schwächen der Vorlage sichtbar.
Eigentlich wollte Sarah die Öffentlichkeit über sinistre Machenschaften ihres Arbeitgebers informieren, dann bekommt sie kalte Füße. Und ein temporeiches Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Ein Thriller wie aus dem Lehrbuch; Köpfchen schlägt Fäustchen.
Ein langjähriges Paar (Dave Franco und Alison Brie) plant einen Neuanfang auf dem Lande, wo sich die Spannungen zwischen beiden allerdings noch steigern. Origineller Horrorfilm, der geschickt Body Horror mit der Anatomie einer Paarbeziehung verbindet.
Len Wisemans »John Wick«-Spin-off etabliert mit Ana de Armas' Eve nicht nur eine neue Heldin im Kosmos der Filmreihe. Dieser überaus gradlinige Action-Film markiert auch eine Rückkehr zu den Anfängen der Serie. Allerdings hat seine Rachehandlung einen deutlich stärkeren emotionalen Resonanzboden als »John Wick« vor mehr als zehn Jahren.
Daniel Minahans Film erzählt in stimmigem Fifties-Flair die feinen Schwingungen einer Emanzipationsgeschichte, die sich in kleinen Fluchten raus aus der Enge entwickelt.
Ein britischer Hotel-Tennislehrer hilft einer Touristin bei der Suche nach ihrem verschwundenen Mann. »Islands« spielt geschickt mit Film-noir-Motiven, aus denen er die subtile Geschichte einer Sinnsuche entwickelt. Das ist manchmal etwas ermüdend, bleibt aber immer atmosphärisch und vor allem großartig gespielt.
Ein weiterer Beitrag von Alex Garland zum Kriegsfilmgenre, der sich der Sinnstiftung noch radikaler entzieht als »Civil War«. Ausschließlich nach den Erinnerungen der Beteiligten am geschilderten Ereignis inszeniert, wohnt dem Film eine bedrückende Aufrichtigkeit inne.