Leonine Distribution

Die Leonine Distribution (ehemals Universum Film) ist ein deutsches Medienunternehmen mit Sitz in München und gehört zur Leonine.

Es erwirbt auf dem nationalen und internationalen Markt Spielfilm- und Serienrechte und wertet diese im Kino und Home Entertainment aus. Universum Film ist führender Independent-Videoanbieter im deutschsprachigen Raum und bietet im DVD/Blu-ray- und Digitalbereich auch die Lizenzauswertung für externe Partner (u. a. Tobis, Wild Bunch, DCM, Weltkino) an.

Quelle: Wikipedia

Im Verleih:

Ein Mann will beweisen, dass er in woken Zeiten noch zukunftstauglich ist. Dafür bittet Simon Verhoeven u. a. Jan Josef Liefers, Nadja Uhl, Meltem Kaptan und Denise M'Baye auf warmherzig amüsante Weise zum Tanz mit den Fallstricken von Gleichberechtigung und Diversität.
Nach dem Oscar-Erfolg von »Im Westen nichts Neues« bleibt Edward Berger seinen ­Ambitionen treu. Es trifft sich, dass Robert Harris' Romanvorlage von den Versuchungen des Ehrgeizes handelt. Die Innenansicht einer Papstwahl gerät zum Druckkessel von Intrigen, Machtspielen und Richtungskämpfen. Angesichts der glänzenden ­Besetzung und der gut geölten Spannungsmaschinerie hätte es der zudringlichen ­Akzente, die Volker Bertelsmanns Musik setzt, nicht bedurft.
Die Prämisse scheint absurd: Ist die kleine Familie wirklich nur im Inneren ihrer Waldhütte oder an ein Seil geknotet vor dem weltbeherrschenden Bösen sicher? Oder ist die Mutter (Halle Berry) schlicht wahnsinnig? Alexandre Ajas Mischung aus Horror-, Survival- und psychologischem Thriller spielt recht spannend mit der Antwort.
Die von den Nerds argwöhnisch beäugte Geschichte ist eine Gothicromanze, wie sie im 19.-Jahrhundert-Buche steht, inklusive Rimbaud-Lektüre und Joy Division-Soundtrack. Und Skarsgård und Twigs spielen den tumben, gewalttätigen Plot nonchalant weg.
In der von Eli Roth inszenierten Realfilm­adaption des Videogames schaut man ein paar tendenziell spannenden Charakteren dabei zu, wie sie um sich ballern, nur ohne Belohnung. Das ist genauso lahm, wie es klingt.
Amüsante Sommerkomödie über ein Trennungselternpaar, das glaubt, mit seinem wohlstandsverwahrlosten Sohn alles richtigzumachen. Etwas klischeehaft und im Plot wenig überraschend.
RP Kahl verbindet in seiner Kinoadaption von Peter Weiss' Dokumentarstück Filmisches und Theatrales zu einer meisterlichen Darstellung des Systems »Auschwitz«. So leistet er nicht nur dringend notwendige Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit. Er nährt auch die Hoffnung, dass das Benennen des Barbarischen es zugleich bannen kann.
Ein nerdiger College-Professor schlüpft als Polizei-Lockvogel in die Rolle eines Profikillers – und verliebt sich in seine Zielperson. Richard Linklater gelingt eine smarte RomCom-Variation mit Neo-Noir-Einschlag, die nicht zuletzt von den großartigen Darstellern lebt.
Ein Taxifahrer und sein weiblicher Fahrgast unterhalten sich über die Beziehungen zwischen Männern und Frauen. Weil die meiste Zeit der Mann redet und die Frau auf ihr Mobiltelefon schaut, fällt das sogar noch langweiliger aus als befürchtet.
Erzählt wird die Geschichte eines Straßenköters, der sich einer Gruppe von Extremsportlern anschließt. Sodann erobert der Hund das Herz des Teamchefs und findet endlich ein Zuhause. Abenteuer- und Hundefilm krachend und splitternd unter einem Dach vereint; das ist zwar nicht elegant, aber anrührend. Vor allem, weil es wahr ist.