Birgit Roschy
Filmkritiken von Birgit Roschy
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Bent Hamers lakonische Sketchparade über den Unruhestand eines pensionierten Eisenbahners erinnert an den Slapstick eines Jacques Tati. Mit abgründiger Ironie entwirft er erneut das Universum eines leicht autistischen Kauzes, dem aber diesmal ein Happy End gegönnt wird
Stimmiges Gefühlsdrama mit hervorragenden Darstellern, in dem sich Caroline Link erneut als Ausnahme-Filmemacherin erweist
Eine frustrierte dreifache Mutter, von ihrem Mann verlassen, wird von einem jüngeren Lastwagenfahrer erobert. Die Komödie »Neulich in Belgien« schildert eine unromantische Romanze und setzt erfolgreich auf den raubeinigen Charme ihres Ensembles
Das intime Porträt einer jungen Frau, die ihr Neugeborenes nicht annehmen kann: Die Gründe für ihren Babyblues lässt die feinfühlige Inszenierung in der Schwebe, ohne jedoch den gesellschaftlichen Druck, dem die junge Mutter ausgesetzt ist, zu vernachlässigen: »Das Fremde in mir«
Zurück in Narnia, müssen die vier Geschwister in »Prinz Kaspian von Narnia« an ihre Vergangenheit als große Könige anknüpfen. Die Fantasy-Fortsetzung weist mehr Action und glaubhaftere Computeranimation auf
Die Mädchenbuch-Verfilmung weist neben drei sympathischen Darstellerinnen manch hübsche Pointe auf. Doch die leichtfüßige Inszenierung kann die altbackenen Storyelemente in »Freche Mädchen« nicht überdecken
Der libanesische Slacker Toufic gerät mit einem Autofahrer aneinander und will sich rächen. Seine nächtliche Odyssee durch Beirut wird zum hypnotischen Stimmungsbild einer mediterranen Stadt, in der eine kaum mehr zu bändigende Gewalt lauert
Das ansonsten intellektuell mätzchenfreie Geschehen in »[REC]« erinnert in seiner Drauflos-Attitüde manchmal an den unbefangenen Charme des Horrorklassikers »Evil Dead«. Neben handwerklichem Geschick macht ein spezifisch spanisches Temperament dieser Geisterbahn Dampf
In seinem dritten Film als Regisseur und Hauptdarsteller versucht sich Til Schweiger an einer durchsonnten Liebeskomödie mit viel Medienprominenz und einer großartigen Lachnummer des rundumerneuerten Jürgen Vogel
Nach einem Selbstmordattentat auf Amerikaner in Riad wird ein halboffizielles FBI-Team entsendet, um die Hintermänner der Terroristen zu fassen. Seine besondere Intensität gewinnt der energiegeladene Actionthriller durch unverblümte Hingucker auf die Abgründe zwischen saudi-arabischen und amerikanischen Verbündeten
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