DVD-Tipp: »The Immigrant«

DVD-Premiere: »The Immigrant«, der fünfte Film von James Gray mit Marion Cotillard, Joaquin Phoenix und Jeremy Renner
Das Kino manipuliert die Vergangenheit und fragt sich: Hätte es auch anders laufen können? Georg Seeßlen über das Genre der Alternative History

"Was tut sich - im deutschen Film?"

Til Schweiger sprach am 5.3. im Deutschen Filmmuseum mit Rudolf Worschech über seinen Film »Honig im Kopf«
Als »freches Mädchen« hat sie angefangen, heute scheint Charlotte Gainsbourg vor nichts zurückzuschrecken und entblößt nicht nur ihren Körper, sondern auch die Seele.
Gerhard Midding

Beinahe wäre er aus den falschen Gründen in die Filmgeschichte eingegangen. Lange Zeit war er vor allem bekannt dafür, Gegenstand eines berühmten Experiments zu sein. Lew Kuleshow montierte eine Großaufnahme, in der sein Gesicht keinen Ausdruck erkennen ließ, hinter die Einstellungen eines Suppentellers, eines Sargs und eines Kindes. Das nichtsahnende Publikum brach in Entzücken aus über die Kunst Ivan Mosjukins, Hunger, Trauer und väterliche Fürsorge auszudrücken.

Citizenwhat? – Die Preisträger der Oscars 2015

Neben »Birdman«, »Whiplash« und »Grand Budapest Hotel«, den vom Publikum gefeierten Gewinnern der gestrigen Abends, gab es durch die Kritik an der unterrepräsentierten afroamerikanischen Beteiligung im Wettbewerb und der Honorierung der Snowden-Doku »Citizenfour« auch kontroverse Momente
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Die Regierung Putin will den Film in die Pflicht nehmen: Kritik am System ist nicht mehr vorgesehen.
Gerhard Midding

So höflich sind wohl nur japanische Firmenchefs zu ihren Untergebenen: "Verzeihen Sie, dass ich allen Abteilungen so viel Arbeitet bereitet habe", schrieb Isao Takahata in einem Rundbrief während der Produktion an Die Legende der Prinzessin Kaguya. Und sein Kollege Hayao Miyazaki fügte einer Zeichnung folgende Entschuldigung hinzu: "Sie ist nicht präzise genug, das Gesicht ist zu groß geraten. Vielen Dank, wenn Sie das verbessern."

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