Nice Places To Die

Im letzten Dokumentarfilm von Bernd Schaarmann geht es um den Umgang der Überlebenden mit ihren Toten. Die Herkunft aus der Fernsehproduktion merkt man dem Film dabei deutlich an

Freistatt

1968 kommt ein Junge in ein sogenanntes Heim für schwer Erziehbare. Kompromisslos zeichnet »Freistatt« die von den Betreuern ausgehende und unter den Jugendlichen herrschende Gewalt nach

Beyond Punishment

Drei Morde. Drei ganz verschiedene Versuche, mit der Schuld und dem Verlust fertig zu werden. In seiner einfühlsamen Doku plädiert Hubertus Siegert, im Sinne der restorative justice, für den Dialog zwischen Tätern und Hinterbliebenen
Gerhard Midding

Ich wollte auf Nummer sicher gehen, nur nichts dem Zufall überlassen, mich von keiner Zugverspätung aufhalten lassen und auch pünktlich die Metro erreichen. Wie es meist der Fall ist, wachte ich vor dem Wecker auf. Zuvor hatte ich mich im Internet davon überzeugt, dass ich nicht vor verschlossenen Türen stehen würde. Doch, tatsächlich, das Café de Flore in Saint Germain öffnet morgens bereits um halb Acht.

Gerhard Midding

Manchen Reflexen darf man widerstehen. Wäre es wirklich so erstrebenswert, dass eine Ausstellung über Rainer Werner Fassbinder ihm ähnelt, sich von seinem Temperament ins Schlepptau nehmen lässt? Sie müsste eigentlich aufs Ganze gehen, keine Rücksichten nehmen. Wie die meisten Kritiker, die über die Ausstellung im Berliner Martin Gropius Bau geschrieben haben, war auch ich erst einmal irritiert von ihrer Klarheit und Ordnung. Sie wirkt so vernünftig, so aufgeräumt!

Interview mit Marjane Satrapi (»The Voices«)

Marjane Satrapi über »The Voices«, die Arbeit mit Ryan Reynolds, Humor und das Drehen mit Katzen

Interview mit den »German Angst«-Regisseuren

Frank Arnold im Gespräch mit Jörg Buttgereit, Michal Kosakowski und Andreas Marschall über den Film »German Angst«
Gerhard Midding

In der ersten Woche waren es 150.000, die Zeitschrift "allociné" verzeichnet momentan 278.386 verkaufte Eintrittskarten, aber die Zeitungsanzeigen (die schließlich, siehe gestern, ebenso wenig lügen wie Filmplakate) sprechen nach drei Wochen schon von 400.000 Zuschauern. Jafar Panahis Taxi, der in Frankreich Taxi Téheran heißt, hat sich dort zum Überraschungshit der Saison entwickelt. Bei uns startet der Berlinale-Sieger am 23.

Gerhard Midding

Gelegentlich habe ich das Glück, von einem Text mehrere Versionen verfassen zu können. Nicht nur der Anstand verbietet es, an unterschiedlichen Medien und in andere deutschsprachige Länder den exakt gleichen Artikel zu verkaufen. In Zeiten des Internets könnten solche Dopplungen den Redaktionen womöglich auffallen und sie verdrießen.

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