Im Namen meiner Tochter – Der Fall Kalinka

Vincent Garenq gelingt es nicht immer das dreißig Jahre währende deutsch-französische Justizdrama »Im Namen meiner Tochter« um den Tod von Kalinka Bamberski in eine schlüssige und spannende Erzählform zu kanalisieren

Swiss Army Man

Hank, ein an der Welt schiffbrüchig Gewordener, findet eine Leiche, Manny, die sich als vielfältig einsetzbar erweist. »Swiss Army Man« ist ein versponnener Filmtraum, völlig frei, vollkommen ungewöhnlich, und von Paul Dano und Daniel Radcliffe wunderbar zärtlich gespielt

Gleißendes Glück

»Gleißendes Glück« ist eine weitere Literaturverfilmung von Sven Taddicken, die die Verflechtungen einer unglücklichen Ehe erkundet und sich der Frage nach dem Glück als solchem stellt

Die letzte Sau

Aron Lehmann gelingt mit »Die letzte Sau« ein anarchisches Öko-Roadmovie mit einem glänzend aufgelegten Golo Euler als grünem Don Quijote

Kommen Rührgeräte in den Himmel

Oft sind es die schönsten Filme, die aus ganz Konkretem größere Zusammenhänge entfalten. In dieser Recherche auf den Spuren eines DDR-Handmixers misslingt das leider gründlich. Vor allem wohl, weil man das Objekt in »Kommen Rührgeräte in den Himmel« fast religiös überhöht, statt sich einfach seiner Analyse anzuvertrauen

As I Open My Eyes – Kaum öffne ich die Augen

Erstaunlicher Erstlingsfilm der tunesischen Regisseurin Leyla Bouzid, der von einer jungen Frau aus gutem Hause erzählt, die in die »Arebellion« gerät
Unsere "steile These" des Monats Oktober
Berlin, Cannes, die Oscars, Arthouse und Erzählkino: Es sind Regisseurinnen, die dem deutschen Kino aktuell die stärksten Impulse geben. Ein Gruppenporträt von Claudia Lenssen

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