Alles muss auf dem Bildschirm eines Computers zu sehen sein im Desktop-Film. Eignet sich gut für Horror, aber auch für medienkritische Reflexionen
Gerhard Midding

Das Grundrauschen ihres Kinos ist ein Grollen. In all ihren Filmen ist zu hören, wie sich ein Gewitter dräuend ankündigt. Sie heben erst einmal atmosphärisch an, bevor sie Anstalten machen, eine Geschichten erzählen. Diese Regisseurin ist auf besondere Weise empfänglich für die Witterung, in deren Wankelmut ja bereits eine enorme Dynamik stecken kann.

48 Hour Film Project Berlin

7. bis 9. September, Berlin – Im September 2018 werden sich Filmemacher aus ganz Deutschland versammeln, um sich einer ganz besonderen Herausforderung zu stellen: ein kompletter Kurzfilm in 48 Stunden. Gestellt werden nur drei Handlungselemente und das Genre. Am 15. September wird der Gewinnerfilm dann von der 48-Hour-Jury im Rahmen einer Gala-Veranstaltung prämiert
In »Nico, 1988« spielt Trine Dyrholm die Velvet-Underground-Sängerin in ihren späten Jahren. Was fasziniert an den Geschichten der Popstars?
Gerhard Midding

Gestern morgen las ich online einen sehr schönen Artikel aus der »tageszeitung«, von dem ich mir eigentlich vorgenommen hatte, ihn nicht zu mögen. Er weist auf eine Reihe im Berliner Zeughauskino hin, die von heute an einen Regisseur ins cinéphile, vielleicht gar öffentliche Bewusstsein rücken möchte, der auch mir weitgehend unbekannt ist, Peter Goedel.

Gerhard Midding

Können Sie auf Anhieb sagen, welches Ihr Lieblingskino ist? Ich kann es nicht, weder sofort noch nach reiflicher Überlegung. Die Antwort fiele mir gewiss leichter, wenn die Frage im Plural gestellt wäre. Aber selbst dann wäre sie wohl nicht unwiderruflich.

Gerhard Midding

Wenn es nach Baruchs Vater gegangen wäre, hätte es eine Veranstaltung wie das Jüdische Filmfest Berlin&Brandenburg nie geben dürfen. Der Rabbiner hätte schon versucht, den Anfängen zu wehren. Auf die bange Frage des Sohnes liefert ihm die Tora eine klare Antwort: Nein, ein Jude kann kein Schauspieler sein!

Gerhard Midding

Wenn es nach Baruchs Vater gegangen wäre, hätte es eine Veranstaltung wie das Jüdische Filmfest Berlin&Brandenburg nie geben dürfen. Der Rabbiner hätte schon versucht, den Anfängen zu wehren. Auf die bange Frage des Sohnes liefert ihm die Tora eine klare Antwort: Nein, ein Jude kann kein Schauspieler sein!

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