Filmfest München

28. Juni bis 7. Juli, München – Das größte deutsche Filmfestival nach der Berlinale kommt mit stattlichem Programm daher. Gewürdigt werden Lucrecia Martel, Philip Gröning und Terry Gilliam; das Open Air »Faust aufs Auge« zeigt Boxerfilme von »Wie ein wilder Stier« bis »Creed«. Auch das Kinderfilmfestival ist wieder Teil der Veranstaltung

Jüdisches Filmfestival Berlin & Brandenburg

26. Juni bis 5. Juli, Berlin – Zum 24. Mal wirft das Festival ein Schlaglicht auf den jüdischen und israelischen Film in Deutschland. Das Programm deckt ein breites Spektrum ab: von der neuvertonten Restaurierung des deutschen Stummfilms »Das alte Gesetz« über eine Hommage an Hedy Lamarr hin zum zeitgenössischen Dokumentarfilm »The Last Laugh«, in dem internationale Comedy-Größen darüber sinnieren, ob man über Hitler lachen darf
In seiner Heimat Israel ist er bereits Legende: Lior Ashkenazi hat lange die schwierigen, sich vom Einfluss der Väter befreien wollenden Söhne gespielt.
Mit Gangsterserien und dem Thriller »Suburra« hat der Italiener Stefano Sollima sich als Spezialist für die Analyse prekärer Gesellschaften etabliert.

Film des Monats Juli »Los versos del olvido – Im Labyrinth der Erinnerung«

Mit seinem Langfilm-Debüt gelingt dem iranischen Regisseur Alireza Khatami eine meditativ-poetische Reise durch das Labyrinth der Erinnerung, die durch ihre überraschenden visuellen Assoziationen beeindruckt
Unsere "steile These" des Monats Juli

"Was tut sich?" mit Lisa Miller

am Di., 17.07. in Frankfurt am Main – epd-Film-Autor Ulrich Sonnenschein spricht mit der Regisseurin Lisa Miller über ihren Film »Landrauschen«

Zama

Mit einer höchst eigenwilligen Mischung aus Tragik und Absurdität erzählt Lucrecia Martel von einem Kolonialbeamten in der argentinischen Provinz, der seit Jahren auf seine Versetzung wartet. »Zama« ist eine vielschichtige, rätselhaft-faszinierende Reflexion über Kolonialismus und Identität

Wir sind Champions

An Spaniens Kinokassen traf Javier Fessers Komödie »Wir sind Champions« über den überheblichen Basketballcoach Marco, der einen bunten Trupp geistig Behinderter trainieren soll, offenbar einen Nerv. Die flotte Hymne auf Außenseiter mit unverhofften Talenten transportiert eine unkomplizierte Botschaft von Würde und Gemeinschaftssinn (nicht von ungefähr nennt sich die Mannschaft »Amigos«) und findet sogar Raum für Zwischentöne

Los Versos del Olvido – Im Labyrinth der Erinnerung

Mit seinem Langfilm-Debüt »Los Versos del Olvido« gelingt dem iranischen Regisseur Alireza Khatami eine meditativ-poetische Reise durch das Labyrinth der Erinnerung, die durch ihre überraschenden visuellen Assoziationen beeindruckt

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