51. Filmfestival Rotterdam

Von der Pandemie schwer gebeutelt, aber mit sehr klarem künstlerischem Konzept: das 51. Filmfestival Rotterdam.

43. Filmfestival Max Ophüls Preis

Der Wettbewerb des 43. Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken, das hybrid und dezentral organisiert war, schwächelte etwas. Für Ausgleich sorgten die erfindungsreichen Dokumentarfilme.
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Männer zeugen und gehen. . . Aber die Frauen kommen auch ohne sie klar in den Filmen von Pedro Almodóvar.
Are you talking to me? Als Regisseur und Drehbuchautor hat Paul Schrader die 80er Jahre geprägt.
von: 
Der Engländer Cary Elwes war Teil von zwei Kultphänomenen: als junger Swashbuckler im ironischen Filmmärchen »Die Brautprinzessin« und als »der Typ, der sich den Fuß abschneidet« i

Film des Monats März: »Come on, Come on«

Aus der Geschichte eines Radioreporters, der mit seinem neunjährigen Neffen durch die USA reist und dabei eine väterliche Beziehung entwickelt, macht Mike Mills eine sensible Reflexion über Elternschaft und die sich ergänzenden Perspektiven von Kindern und Erwachsenen – sinnlich und nachdenklich, intellektuell und mit leisem Humor.

E-Mail an... Philip Scheffner

Philip Scheffner, 55, Künstler und Filmemacher, ist bekannt für Dokumentarfilme wie Revision und vor allem den radikalen »Havarie« über die Begegnung eines Kreuzfahrtschiffs mit einem Flüchtlingsboot. Jetzt kommt sein erster Spielfilm ins Kino: »Europe«.

Untimely

Im Affekt bringt ein junger Soldat den Kommandanten um, weil der ihm den Urlaub für den Besuch der schwesterlichen Hochzeit verwehrt. In seinem Debüt verwebt Pouya Eshtehardis Vergangenheit, Gegenwart und Traum zu einer bildgewaltigen Coming-of-Age-Geschichte um Geschwisterliebe und Schuld.

Parallele Mütter

Pedro Almodóvar verbindet die Geschichte zweier ungleicher Mütter (gespielt von der oscarnominierten Penélope Cruz und Neuentdeckung Milena Smit) mit dem kollektiven Bürgerkriegstrauma Spaniens zu einem berührend-ernsthaften Familiendrama über unbewältigte Wahrheiten.

Trümmermädchen – Die Geschichte der Charlotte Schumann

Wer bei diesem Titel an eine Nachkriegsromanze denkt, der sei zu enttäuschen. »Trümmermädchen« nimmt seinen Titel ernst; alle Mädchen liegen in diesem Film buchstäblich in Trümmern. Ebenso eklektisch und wild ist Oliver Krachts Vision, die sich einfach nicht zu einem Ganzen fügen will.

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