"Was tut sich?" mit Max Linz

Max Linz spricht am 12.5. im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit epd Film-Redakteur Rudolf Worschech über seinen Film »L'état et moi«.
Gerhard Midding

Im Bundesplatz-Kino in Berlin ist der frühe Freitagabend dem italienischen Kino gewidmet. Nicht jede Woche, aber mit schöner Regelmäßigkeit. Man merkt, dass Martin Erlenmaier immer genau weiß, weshalb er einen Film auswählt; gleichviel, ob es ein Klassiker oder er ganz frisch ist. Für heute Abend hatte er die glänzende Idee, kurzfristig den letzten Film ins Programm zu nehmen, in dem Catherine Spaak mitspielt.

Ausstellung: »Ein Bild der Zeit«

Die Ausstellung »Ein Bild der Zeit« in der Kunsthalle Emden zieht Parallelen zwischen dem Expressionismus im Film und in der Kunst.

Internationales Frauenfilmfestival Dortmund/Köln

Empowerment und Diversität sind traditionell Schwerpunkte beim Internationalen Frauenfilmfest Dortmund/Köln. In diesem Jahr aber überraschte das Festival vor allem mit einer neuen Darstellung von Maskulinität

Dog

Mit seiner unsentimentalen Tonart erweist sich dieses Roadmovie, in dem Channing Tatum als traumatisierter Army Ranger einen kriegsversehrten Hund auf seiner letzten Mission begleiten muss, als ebenso unprätentiöser wie unterhaltsamer Film über die besondere Beziehung zwischen Mensch und Hund – und über ein Land, das von seinen Kriegshelden nichts mehr wissen will.

Nawalny

Das Porträt des russischen Oppositionellen Alexei Nawalny ist hautnah an seinem Protagonisten. Zwar bleibt der Film etwas vordergründig und neigt zur Heroisierung Nawalnys, abgesehen davon bietet er neben der Spannung eines Thrillers faszinierende Einblicke in die Mechanismen des Systems Putin.

Blutsauger

Mit bösem Witz und feiner Ironie übt Julian Radlmaier in seiner »marxistischen Vampirkomödie« zugleich Kritik an Kapitalismus und salonlinkem Besserwissertum. Ein eigenwillig-cinephiles Vergnügen.

Sun Children

Majid Majidi inszeniert rund um vier Teheraner Straßenjungs die sich aus »geschäftlichen« Gründen in der Schule einschreiben, einen besonderen Jugendfilm: vital, erdig und ein wenig kantig.

Memoria

Apichatpong Weerasethakul erzählt von einer Frau, die von einem rätselhaften Knallgeräusch heimgesucht wird und sich in Kolumbien auf die Suche nach dessen Ursprung macht: Eine audiovisuelle Quest von meditativer Ruhe, die in eine Welt der Rätsel und Wunder führt. In der Hauptrolle fasziniert Tilda Swinton.

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