Internationales Frauen* Film Fest Dortmund+Köln

Köln, 29.3.–3.4. – Das IFFF, entstanden aus der Fusion zweier Festivals, findet dieses Jahr in Köln statt. Als wichtigstes Frauenfilmfestival in Deutschland zeigt es aktuelle wie historische Werke von Frauen und trägt so dazu bei, dass die Arbeit von Frauen im Film mehr gesehen und gewürdigt wird. Acht Filme konkurrieren um den Internationalen Debütspielfilmwettbewerb, darunter viele Arbeiten von Schauspielerinnen, die auch inszenieren, wie »Mi iubita, mon amour« der Französin Noémie Merlant und Freda der haitischen Nachwuchsschauspielerin Gessica Généus.

Internationale Kurzfilmwoche Regensburg

Regensburg, 18.–27.3. – In verschiedenen Sektionen feiert Regensburg den Kurzfilm in seinen unterschiedlichsten Formen. Dabei gibt es sowohl einen internationalen als auch einen deutschen Wettbewerb sowie ein spezielles Bayern- und Lokalfenster. Aber auch Kurzfilme außerhalb des Kinos wie Videokunst und Musikfilme finden Beachtung.

Filmfestival Türkei Deutschland

Nürnberg, 11.–20.3. – Das Kino als Rahmen für interkulturelle Zusammenkunft. Das hat sich das Filmfestival Türkei Deutschland auf die Fahnen geschrieben und gibt Einblicke in die Filmwelt beider Länder. Im Mittelpunkt stehen neben dem umfangreichen Wettbewerbsprogramm vor allem die Filmgespräche, die sowohl den Austausch zwischen Filmschaffenden als auch mit dem Publikum fördern und so für alle Beteiligten neue Anregungen geben sollen.

Tampere Film Festival

Tampere, 9.–13.3. – Das Kurzfilmfestival in der finnischen Stadt Tampere gehört zu den drei bedeutendsten Festivals seiner Art in Europa und zeigt Kurzfilme aus aller Welt. Ein internationaler sowie ein nationaler Wettbewerb sind fester Bestandteil, ebenso ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Seminaren und Podiumsdiskussionen. Erst zum zweiten Mal wird ein spezieller Genrefilm-Wettbewerb in Kategorien wie Thriller oder Horror ausgeschrieben, dessen Gewinner Teil eines kommenden Kurzfilmkanals wird.
Gerhard Midding

Einige von ihnen lächeln verlegen, bevor sie antworten. Ihre Schüchternheit vor der Kamera überrascht, müsste die Jugend von heute nicht viel mediengewandter sein? Andere treten in der Tat selbstbewusster auf, zögern keine Sekunde, ihre Überzeugungen kund zu tun.

The Batman

Regisseur Matt Reeves hat seine dreistündige Geschichte um den »dunklen Ritter« – Robert Pattinson – gehörig demilitarisiert und erzählt von Korruption, Zerfall und »Verschwörungen« Als Start in eine Serie eröffnet der Film der Figur neue Möglichkeiten.
Gerhard Midding

Die Kinogeschichte ist reich an Küssen, die eindringlich, heftig, verheißungsvoll und animierend sind. Die Liste ist so lang, dass die Frage aussichtlos erscheint, was der definitive Leinwandkuss ist. Der Prolog von „Trouble every day“ jedoch gibt sich enorme Mühe, diesen Rang zu erstreiten.

Die Entdeckung der Unendlichkeit (2014)

Ein brillanter Geist im brüchigen Körper: James Marsh erzählt die Lebensgeschichte des berühmten Atomphysikers Stephen Hawking. Für seine konventionelle Erzählweise entschädigt die einfühlsame Intensität des Spiels, vor allem von Eddie Redmayne als Hawking, aber auch von Felicity Jones als seiner hingebungsvollen, klugen Frau Jane.

The Salvation (2014)

Kristian Levrings digitaler dänischer Western beginnt furios, doch trotz großartiger Darsteller wie Mads Mikkelsen und Eva Green endet er in einer Rachegeschichte voller leerer Rituale und behaupteter Ideen.

Und der Zukunft zugewandt (2019)

1952 kommen drei Kommunistinnen nach Jahren im sowjetischen Arbeitslager in die DDR. Statt eindimensionaler Helden zeichnet der Film ambivalente Figuren in einer schwierigen gesellschaftlichen Situation.

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