Hessischer Filmpreis für Schmidt-Schaller und Hobmeier

Petra Schmidt-Schaller und Brigitte Hobmeier sind mit dem Hessischen Film- und Kinopreises 2023 ausgezeichnet worden. Schmidt-Schaller erhielt am Freitagabend in Frankfurt den Preis für die beste Hauptrolle, Brigitte Hobmeier den für die beste Nebenrolle, wie der Hessische Rundfunk (HR) mitteilte. Den Ensemble-Preis des HR erhielt der Cast von »Was man von hier aus sehen kann«.

Merry Christmas (2005)

Bewegende Geschichte von der Begegnung und Verbrüderung französischer, deutscher und schottischer Soldaten am Weihnachtsabend 1914 zwischen den Fronten. Mitreißender Aufruf zur Abkehr von Feindbildern.

Nur für Personal (2010)

Ein Anlageberater bricht aus seiner erstarrten bürgerlichen Existenz aus, nachdem er dank einer Invasion spanischer Dienstmädchen den Zauber iberischer Lebensart entdeckt. Eine kleine, bescheidene Utopie aus dem Frankreich der 1960er Jahre.

Lamb (2021)

In diesem außergewöhnlichen Regiedebüt zwischen Folk Horror und absurder Komödie, angesiedelt in den Weiten Islands, wird in einem Schafstall ein merkwürdiges Mischwesen geboren – und vom jungen Bauernpaar wie ihr eigenes Kind aufgezogen. Doch die unheilige Familie bleibt nicht lange unter sich.

Terminator: Dark Fate (2019)

Ein widerstandsfähiges Frauentrio und ein würdevoll gealterter Arnold Schwarzenegger triumphieren über einen Killerroboter, der das Actionspektakel in eine ermüdende Kampfnummernrevue verwandelt.

Plötzlich Papa (2016)

Mit unangestrengter Vater-Tochter-Chemie und fröhlichem Feelgood-Flair überspielt Hugo Gélin in »Plötzlich Papa« die recht ungelenke Konstruktion der Geschichte um einen bindungsscheuen Junggesellen, der durch ein Baby domestiziert wird.

"Was tut sich?" mit Aslı Özge

Am 5.11. spricht Regisseurin Aslı Özge im Kino des Deutschen Filminstituts & Filmmuseums mit Eva Hielscher über ihren Film »Black Box«.

Joyland

Ein verheirateter Mann verliebt sich in eine Transfrau – aus dieser Prämisse macht der pakistanische Regisseur Saim Sadiq nicht nur einen berührenden Beziehungsfilm, sondern auch ein komplexes Familiendrama und ein facettenreiches Porträt der muslimisch geprägten Gesellschaft seiner Heimatstadt Lahore. Ein exzellent gespieltes und eindrucksvoll umgesetztes Regiedebüt, das von Identität, Begierde und Selbstfindung erzählt und nebenbei jede Menge bestehende Strukturen hinterfragt.

Das Kino sind wir

Dokumentarfilm über eines der wirkungsvollsten Kunstfilmtheater, den Filmladen in Kassel, der gerade erneut mit dem Hessischen Kinopreis ausgezeichnet wurde.

Geister – Exodus

25 Jahre nach der zweiten Staffel kommt mit »Geister – Exodus« die furios inszenierte Fortsetzung von Lars von Triers Kultserie in die Kinos.

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